Bremische Häfen unterstreichen Breakbulk-Kompetenz
Deutschlands zweitgrößter Universalhafenstandort Bremen/Bremerhaven sieht sich beim Umschlag von konventionellem Stückgut, Breakbulk-Ladung und Projektlogistik-Verladungen im europäischen Vergleich gut aufgestellt.
Das betonte Klaus Platz, Geschäftsführer der Bremischen Hafenvertretung (BHV), am Montag in Bremen auf dem 4. Projektlogistiktag. 150 Fachleute aus der verladenden und transportierenden Wirtschaft sowie Forschung und Verwaltung hatten sich zu der Veranstaltung angemeldet, die auch in diesem Jahr wieder im Festsaal des „Haus der Bürgerschaft“ stattfand. „Ein Rekord“, freute sich BHV-Chef Klaus Platz. In den Vorträgen vertieften Experten eine Vielzahl von Aspekten rund um den facettenreichen Themenkomplex. Diesmal stand alles unter dem Leitmotiv: „Wieviel Industrie 4.0 steckt in der Projektlogistik?“. Die Moderation der Gesamtveranstaltung oblag wie in den Vorjahren Professorin Dr. Julia Bendul, die unter anderem einen Lehrstuhl für das Management von Industrie 4.0 an der RWTH Aachen University hat.
Die diesjährige Fachtagung stand zudem ganz unter dem Eindruck der „Breakbulk Europe“, die in diesem Jahr zwischen dem 29. bis 31. Mai erstmals in Bremen ausgerichtet wird.
Bildimpressionen des 4. Projektlogistiktages in der Weser-Metropole fing Eckhard-Herbert Arndt, stellvertretender Chefredakteur des Täglichen Hafenbericht (THB), ein. EHA/sva