Neue Reachstacker für Riesa

Am Elbehafen Riesa arbeiten von nun an zwei neue Reachstacker. Rund eine Million Euro investierte die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) in die Neuanschaffung, wie das Unternehmen jetzt mitteilte. Die beiden Containerstapler des finnischen Herstellers Konecranes ersetzen zwei bestehende Reachstacker, die jahrelang auf dem Containerterminal Riesa im Einsatz waren.

SBO-Geschäftsführer Heiko Loroff betonte, dass der Ersatz dringend notwendig geworden war: „Durch das gestiegene Containeraufkommen in den letzten Jahren haben die zwei alten Reachstacker ihre Verschleißgrenzen erreicht.“ So knackte der Hafen Riesa in den zurückliegenden Jahren mehrfach die 40.000-TEU-Marke. 2018 waren es Unternehmensangaben zufolge trotz Niedrigwasserperioden rund 43.500 TEU – so viele wie nie zuvor. Loroff weiter: „Mit den neuen Reach stackern sind wir nun bestens für das weitere Containerwachstum gerüstet und haben mit der Firma Beutlhauser einen sehr guten Konecranes-Servicepartner vor Ort.“

Die neuen Konecranes-Reachstacker vom Typ SMV 4535 TC5 haben den weiteren Angaben zufolge eine Tragfähigkeit von 45 Tonnen und können 20- bis 40-Fuß-Container umschlagen. Einer der beiden Großstapler sei zusätzlich mit einem speziellen Greifzangengeschirr, dem sogenannten Piggyback, ausgerüstet. Dadurch sei auch der problemlose Umschlag von Wechselbrücken und Trailern möglich, führte SBO weiter aus.

Der trimodale Hafen Riesa arbeitet derzeit an der oberen Leistungsgrenze. Ein Ausbau ist im Gespräch – und wird unter anderem vom Logistik Netzwerk Mitteldeutschland unterstützt. ger

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