Sieben Tote nach Schiffsunglück

Update vom 27. Juni 2017

Über Nacht ist die offizielle Zahl der Toten nach unten korrigiert worden. Bei dem Unglück am Montag seien sieben Menschen ums Leben gekommen, zwei weitere würden noch vermisst, teilte der Chef der Regionalregierung von Antioquia, Luis Pérez Gutiérrez, auf Twitter mit. Zuletzt waren die Behörden von mindestens zehn Toten ausgegangen, zeitweise war auch von Dutzenden Vermissten die Rede gewesen. Insgesamt 158 Menschen konnten den neuesten Angaben zufolge gerettet werden. Bei den Vermissten handele es sich um zwei 35 und 62 Jahre alte Frauen. dpa/ger

 

Original vom 26. Juni 2017

Bei einem Schiffsunglück in Kolumbien sind mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. An Bord des gesunkenen Freizeitschiffes „El Almirante“ seien rund 150 Passagiere gewesen, sagte die Leiterin der örtlichen Katastrophenbehörde, Margarita María Moncada. Aufgrund von Unwettern in der Nacht auf Montag war die Suche nach rund 30 Vermissten zunächst eingestellt worden. Das Fahrzeug verkehrte am Sonntag auf dem Stausee Peñol-Guatapé. Die Unfallursache sei bislang noch unklar. Eine Kollision werde allerdings ausgeschlossen, wie eine Sprecherin der Regionalregierung in Antioquia mitteilte. Das Schiff sei ohne Fremdeinwirkung gekentert. Ersten Einschätzungen zufolge könnte die ausgebuchte „El Almirante“ überladen gewesen sein. dpa/ger

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