„Peking“ Ende Juli wieder da

Der Countdown für die Rückführung der 1911 für die Reederei Laiesz gebauten, heute als Museumschiff dienenden Viermastbark „Peking“ von New York nach Europa läuft.

Wie die Stiftung Hamburg Maritim jetzt darlegte, soll der Spezialfrachter „Combi Dock III“ (IMO 9432828) im Laufe der 29. Kalenderwoche den später einmal für das künftige Deutsche Hafenmuseum in Hamburg bestimmten historischen Großsegler in seinem Laderaum „huckepack“ nehmen und danach auf Kurs Europa gehen. Für die Rückreise veranschlagt die Reedereigruppe Harren & Partner etwa elf Tage. Die 2008 gebaute „Combi Dock III“ wird zunächst den Unterelbe hafen Brunsbüttel ansteuern. Der rund 169 Meter lange und 25,4 Meter breite Dock-Carrier wird nach seinem Eintreffen am 31. Juli den betagten Segler ausschwimmen lassen. Direkt danach wird der Veteran zur Peters-Werft nach Wewelsfleth verholt. Dabei kann die Passage des Stör-Sperrwerks jedoch nur bei Hochwasser erfolgen. Für den aktuell kalkulierten 31. Juli heißt das: 21.51 Uhr.

Die 1871 gegründete Peters Werft konnte sich im Rahmen der Ausschreibung für die Grundsanierung der „Peking“ gegen verschiedene Anbieter durchsetzen. Derzeit werden für die vollständige Sanierung zwei Jahre und rund 26 Millionen Euro veranschlagt. Das Geld stammt aus Bundeszuweisungen. EHA

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