DGzRS: Schüler sammeln 2000 Euro
Sehr engagiert setzte sich die Klasse 7.5 der Gesamtschule Bremen-Ost für die DGzRS ein (Foto: DGzRS)
Im Rahmen des Projekts „Klasse Seenotretter“ hat die Klasse 7.5 der Gesamtschule Bremen-Ost ein Jahr lang erfolgreich für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) geworben.
Darüber hinaus sammelten die Siebtklässler in dieser Zeit mit einem Spendenlauf, einem „Fahrenden Büfett“ und bei mehreren Aktionstagen im Stadtteil rund 2000 Euro für die Seenotrettungsorganisation. Auch die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag der DGzRS auf dem Bremer Marktplatz unterstützten die Jugendlichen mit ihrem Klassenlehrer Julian Stroppel im Mai vergangenen Jahres (THB 29. Mai 2015).
„Sie haben sich mächtig ins Zeug gelegt“, lobte DGzRS-Projektleiter Thorsten Neumann das Engagement der Mädchen und Jungen jetzt bei der „Staffelübergabe“ in Bremen. Als Erinnerung und als Dankeschön für ihr Engagement überreichte er der Klasse eine Urkunde und eine sturmerprobte „ausgewehte“ Dienstflagge.Mit dem Geld, das die Schüler gesammelt haben, finanziert die DGzRS einen neuen hochwertigen LED-Suchscheinwerfer für den Seenotrettungskreuzer „Eiswette“ der Station Nordstrand.
Das offizielle Symbol für das Schulprojekt „Klasse Seenotretter“, das die DGzRS 2003 ins Leben gerufen hat, ist ein ausgemusterter Rettungsring des Seenotrettungskreuzers „Nis Randers“. Dieser begleitete die Bremer Schüler ein Jahr lang bei ihrer Projektarbeit, zur der sie sich im Unterricht und bei verschiedenen selbstgestalteten Veranstaltungen mit der DGzRS beschäftigten. Zudem erlebten sie die Seenotretter auch aus direkter Nähe. So reisten sie im März 2015 zur Station Bremerhaven, um dort den Seenotkreuzer „Hermann Rudolf Meyer“ zu besichtigen und mit den Rettern über ihre oftmals gefahrvollen Einsätze zu sprechen.
Staffelübergabe
Bei der Staffelübergabe wanderte der Rettungsring weiter ins östliche Ruhrgebiet: Die Klasse 8c der Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn in Unna und ihr Klassenlehrer Markus Engelhaupt sowie Schulsozialarbeiter Sebastian Wilke werden das Projekt im Schuljahr 2016/2017 fortführen. bre
