Bordbesuch - Der THB Podcast

Interview mit Holger Banik von NPorts

Holger Banik, Foto: Arndt

Was tut sich eigentlich in den niedersächsischen Seehäfen? Welche Infrastruktur-Großprojekte sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden? Und was tut Niedersachsen Ports (NPorts) eigentlich für die Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs? Holger Banik, Geschäftsführer bei NPorts in Oldenburg, hat auf diese und weitere Fragen von THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt  im aktuellen Podcast „Bordbesuch“ ausführlich geantwortet. Und auch das kann der Zuhörer aus dem interessanten Gespräch mitnehmen: dass nämlich mit Holger Banik ein passionierter Hafenfachmann an der Spitze von NPorts steht, der seine verantwortungsvolle Tätigkeit durchaus als „Berufung“ versteht. Viel Spaß also beim 18. THB-Podcast. Viel Spaß beim Zuhören.

Interview mit Frank Schnabel vom Gesamtverband der Schleswig-Holsteinischen Häfen (GvSH)

Frank Schnabel, Foto: Arndt

Der erfahrene Logistik-Experte spricht in der 17. Podcast-Produktion mit THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt als Unternehmer, aber auch als Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbands der Schleswig-Holsteinischen Häfen (GvSH) unter anderem über das große Thema „maritime Energiewende“ in Deutschland. Sie wurde und wird auch im Unterelbehafen Brunsbüttel erfolgreich umgesetzt. Inzwischen steht hier einer der vier deutschen LNG-Umschlagterminals, die seit 2022 errichtet wurden – das als direkte Konsequenz aus dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Zudem geht Schnabel in dem Gespräch auf den 10. Hafentag des GvSH ein, der am 13.März in Travemünde ausgerichtet wird und von dem wichtige Impulse für die weitere politische Arbeit in Kiel und auch in Berlin erwartet werden. Die Fachtagung steht in diesem Jahr unter dem Leitsatz: „Mission Energiewende: So stellen sich Schleswig-Holsteins Häfen auf.“ Viel Spaß beim Zuhören.

Interview mit Prof. Dr. Sebastian Jürgens von der Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG)

Prof. Dr. Sebastian Jürgens, Foto: Wygand

Der Lübecker Hafen soll in den kommenden Jahren als Drehkreuz für den intermodalen Verkehr Schiene/Schiff und Lkw noch weiter gestärkt werden. Im Mittelpunkt dieser Strategieentscheidung steht der seit gut 20 Jahren im Betrieb befindliche Kombi-Terminal „Baltic Rail Gate“ (BRG), der direkt an den für den Ostseehafen extrem relevanten Skandinavienkai grenzt.

Über dieses Vorhaben spricht jetzt Dr. Sebastian Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung bei der LHG (Lübecker Hafen-Gesellschaft), im aktuellen Podcast „Bordbesuch“ mit THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt.

Was der LHG-Chef noch alles über den norddeutschen Verkehrsmarkt zu berichten, zu bewerten und auch einzuschätzen hat, das alles können Sie, verehrte Leser, im neuen THB-Podcast auf der Website in Ruhe anhören. Viel Spaß beim Zuhören!

Interview mit Jens Aurel Scharner von Rostock Port

Jens Aurel Scharner, Foto: Wygand

Als „klares Signal“ für eine strategisch herausragende Bedeutung des Hafenstandortes Rostock im Rahmen der nationalen maritimen Energiewende bewertet Jens Aurel Scharner, Geschäftsführer bei der Rostock Port GmbH, die kürzlich durch die Bundesregierung erfolgte Entscheidung, dass an der Warnow in Zukunft auch Großmodule für Offshore-Windparks gebaut werden sollen.
Wieder, müsste man ergänzend hinzufügen, denn Konverterplattformen wurden ja bereits vor einigen Jahren in Rostock gebaut. In der Folge 15 der THB-Podcast-Serie „Bordbesuch“ spricht Scharner, der gemeinsam mit Dr. Gernot Tesch die Geschicke des inzwischen aufkommensstärksten deutschen Ostsee-Universalhafens leitet, über die zentralen Rostocker Themen. Viel Spaß beim Zuhören!

Interview mit Dr. Gaby Bornheim, Dr. Martin Kröger und Holger Jäde vom Verband Deutscher Reeder (VDR)

(v.l.): Holger Jäde, Dr. Gaby Bornheim, Eckhard-Herbert Arndt und Dr. Martin Kröger, Foto: Wygand

„Seefahrt ist not“, lautet der Titel eines kurz vor dem 1. Weltkrieg erschienen Romantitels des norddeutschen Schriftstellers Gorch Fock. Das Werk gehört zu den Klassikern der maritimen Literatur. Der Verband Deutscher Reeder (VDR) könnte in Anlehnung an diesen einprägsamen Titel formulieren: „Ausbildung tut not.“ Der Branchenverband hat 2023 zum „Jahr der Ausbildung“ erhoben, und zwar sowohl die Aus- und Weiterbildung von Fachpersonal für den klassischen Borddienst auf Brücke, an Deck und in der Maschine sowie für die Landorganisation. Hier das Berufsbild Schifffahrtskaufmann/-frau prägend. In der 14. Ausgabe des THB-Podcasts „Bordbesuch“ spricht THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt mit Dr. Gaby Bornheim, der VDR-Vorsitzenden, Dr. Martin Kröger, dem Verbands-Hauptgeschäftsführer sowie mit Kapitän Holger Jäde, dem erfahrenden Ausbildungsreferenten im Verband, über die Ausbildungsmöglichkeiten in der maritimen Wirtschaft im Allgemeinen und in der Schifffahrt im Besonderen. Das auch zur Einstimmung auf das große Ausbildungsforum, das der VDR am 13. September in Bremen ausrichtet. Es findet bewusst einen Tag vor der 13. Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) statt. Viel Spaß beim Zuhören!

Interview mit Kapitän Erik Dalege von der Bundeslotsenkammer (BLK)

Kapitän Erik Dalege, Foto: Arndt

Die „Leichtigkeit und Sicherheit des Schiffsverkehrs“ im deutschen Küstenvorfeld, auf den verschiedenen Flüssen sowie anderen Wasserwegen und in den Häfen sicherzustellen, das ist eine der Kernaufgaben der rund 800 Lotsen in Deutschland. Die Interessen der in den sieben Lotsenbrüderschaften vereinten nautischen Experten vertritt seit 1954 die Bundeslotsenkammer mit Sitz in Hamburg. Ihr Vorsitzender ist Kapitän Erik Dalege. Er wurde kürzlich für eine weitere dreijährige Amtsperiode wiedergewählt.
Der gebürtige Franke hat seinen Lebenstraum, eine Tätigkeit in der Schifffahrt, verwirklichen können. Auf viele Jahre aktiver Seefahrt, darunter auch als Kapitän in der internationalen Schwergut- und Projektschifffahrt, folgte eine gründliche Ausbildung zum und schließlich Tätigkeit als Lotse. Was Dalege an der Schifffahrt fasziniert, weshalb er sich mit Leib und Seele für die Belange der Lotsen einsetzt, und zwar national und auch international, darüber und über weitere, spannende Aspekte der maritimen Wirtschaft konnte THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt jetzt mit Kapitän Dalege bei einem „THB-Bordbesuch“ ausführlich sprechen.

Neugierig geworden? Viel Freude beim Zuhören!

Interview mit Jens B. Knudsen vom Zentralverband Deutscher Schiffsmakler (ZVDS)

Jens B. Knudsen, Foto: Arndt

Wie gehen deutsche Schiffsmakler mit den nationalen und globalen Krisen um? Darüber und über viele weitere interessante Themen berichtet Jens B. Knudsen, Vorsitzender des Zentralverbands Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) im THB-Bordbesuch, der ab jetzt abrufbar ist. Der Zentralverband vertritt als nationale Organisation die Interessen der Schiffsmakler und Linienagenten. Neugierig geworden? Viel Freude beim Zuhören!

Interview mit Rolf Stiefel von Bureau Veritas

Rolf Stiefel, Foto: Wygand

Viel Freude beim Zuhören!

Interview mit Karin Kamann-Klippstein vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Foto: Arndt

Mit THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt spricht die Präsidentin des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH),  Dr. Karin Kammann-Klippstein, über ihre facettenreiche Arbeit an der Spitze der höchsten deutschen maritimen Behörde.

Kammann-Klippstein ist seit November 2018 Präsidentin des BSH mit Sitz in Hamburg und Rostock und geht zum Jahresende in den Ruhestand.

Die promovierte Juristin, spezialisiert auf Internationales Recht und Seerecht, war in ihrer beruflichen Laufbahn unter anderem beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) tätig. Dort leitete sie zuletzt das Referat EU-Politik und EU-Recht in Berlin.

Zu den Arbeitsschwerpunkten beim BSH gehörten in den zurückliegenden Jahren die Zukunft die Weiterentwicklung der BSH-eigenen Spezialschiffflotte, der weitere Ausbau der deutschen Offshore-Windkraftparks, aber auch der globale Klimaschutz. Eine Herzenssache ist dabei für sie die „Ozeandekade“, ein Thema von weltumspannender Bedeutung.

Im neuen „Bordbesuch“ äußert sich Karin Kammann-Klippstein auch  zu zuletzt aufgeführten Themen. Viel Freude beim Zuhören!

Interview mit Anke Wibel und Sören Wichmann vom Internationalen Seemannsclubs „Duckdalben“

Auch der „Neue“ hat große Pläne

Foto: Arndt

Mit Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt sprechen die Geschäftsführer des Internationalen Seemannsclubs „Duckdalben“ im Hamburger Hafen, Anke Wibel und Sören Wichmann, über ihre sehr wertvolle Arbeit zugunsten der Seeleute, deren Schiffe Deutschlands größten Seehafen anlaufen. Der 28-jährige Seemannsdiakon Sönke Wichmann trat erst kürzlich seinen Dienst an. Er wird der Nachfolger von Jan Oltmanns (65), der im August in den Ruhestand gehen wird. Er wird im Rahmen einer größeren Feier offiziell verabschiedet. Oltmanns ist Duckdalben-Urgestein und Mann der ersten Stunde dieser weit über Hamburg hinaus bekannten Einrichtung.

Ebenfalls Duckdalben-„Urgestein“ ist auch Diakonin Anke Wibel, die bereits seit 1995 an Bord des Clubs ist, und gemeinsam mit Jan Oltmanns sowie den vielen Mitarbeitern ein starkes Team bildet.

Anke Wibel und Sören Wichmann sprechen im neuen „Bordbesuch“ unter anderem über die Finanzierung des Duckdalbens, die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und vieles mehr. Es lohnt sich also, am „Duckdalben“ festzumachen.

Podcast mit Frank Schnabel (Folge 2)

Foto: Arndt

Für den Neubeginn einer festen, regelmäßigen Fährverbindung zwischen den beiden Unterelbehäfen Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Cuxhaven in Niedersachsen tritt Frank Schnabel, Vorsitzender des Gesamtverbands Schleswig-Holsteinischer Häfen (GvSH) ein.

Im jüngsten THB-Podcast-Format „Bordbesuch“ begründet Schnabel seinen Vorstoß mit den nach seiner Überzeugung wichtigen, positiven Impulsen für die Wirtschaft und den Tourismus in der Unterelbe-Region in den beiden norddeutschen Bundesländern durch eine solche Verbindung. Die letzte Fährachse zwischen den beiden Häfen, geführt unter dem Namen Elbferry, musste nach gut neun Monaten im Dezember 2021 ihren Betrieb einstellen. GvSH-Chef Schnabel sagt, dass er sich „kreative Lösungen“ für einen solchen Neustart wünsche. Ob für einen solchen Reset auch eine Bundes- oder Landesbeteiligung in Erwägung gezogen werden soll, könne er, Schnabel, zwar nicht sagen. Doch Tatsache sei auch, dass die bisherigen, rein privatwirtschaftlich getragenen Vorstöße für eine solche Elbfähr-Verbindung sich gerade in der kritischen Startphase nicht eigenständig getragen haben. Auch das sei wichtig bei einem Neustart: Eine Verbindung mit zwei Fähren, so dass von vorneherein eine hohe Abfahrtsdichte gewährleistet wird.

Frank Schnabel geht in dieser Folge zudem ausführlich auf den 10. Schleswig-Holsteinischen Hafentag ein, der am 30. März in Kiel in Präsenzform stattfindet. Viel Spaß beim Reinhören.

Podcast mit Frank Schnabel (Folge 1)

Foto: Arndt

Es wird sich viel verändern in den kommenden Monaten und Jahren  im Unterelbehafen Brunsbüttel. Den entscheidenden Anstoß dazu gab kein geringerer als Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in seiner geschichtsträchtigen Regierungserklärung  vom 27. Februar.

In dieser Rede vor den Abgeordneten des Deutschen Bundestages, live übertragen im deutschen Fernsehen, gab Scholz auch das „grüne“ Licht für den Bau von gleich zwei LNG-Importterminals für Deutschland. Eine Anlage wird in Brunsbüttel entstehen, die andere in Wilhelmshaven.

Frank Schnabel, Chef des Hafens Brunsbüttel und Mitglied der Geschäftsführung der mittelständischen Schramm Group, einem maritimen Dienstleister mit rund 600 Mitarbeitern, war gerade beim sonntäglichen Familien-Brunch als er per SMS von Freunden und Weggefährten über diese Ankündigung informiert und zugleich beglückwünscht wurde. Wie der 55-jährige Manager diesen Moment erlebte und was das jetzt alles für den maritimen Standort Brunsbüttel nach sich ziehen wird, das erzählt der leidenschaftliche Marathonläufer im aktuellen THB-Podcast „Bordbesuch“. Und auch das erfahren wir von Frank Schnabel: Dass ihn die Nachricht vom Kriegsausbruch in der Ukraine, mitten in Europa, zutiefst erschüttert.

Am Mittwoch der gleichen Woche folgt dann eine Fortsetzung des Gesprächs mit THB-Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt. Dann geht es um den 10.Schleswig-Holsteinischen Hafentag, die Lage der Seehäfen im Land zwischen den Meeren und weitere Themen.

Mit anderen Worten: Spannende Einsichten und Aussagen. Ein „Bordbesuch“ beim THB lohnt sich also.

Interview mit Daniel Friedrich von der IG Metall Küste

Daniel Friedrich ist seit Dezember 2019 Chef der auf die norddeutschen Bundesländer ausgerichteten Gewerkschaftsorganisation IG Metall Küste.

Im zweiten Teil des THB-Gesprächs mit Friedrich geht er jetzt dezidiert auf die Lage der deutschen Schiffbau- und Zuliefererindustrie ein.

Willkommen an Bord – einfach mal reinhören!

THB-Podcast - Ukraine-Sonderfolge - IG Metall Küste aktiviert den „Helfen“-Modus

mit Daniel Friedrich - Chef der IG Metall Küste

Foto: Wygand

Der am 24. Februar durch Russland auf die Ukraine entfesselte Überfall beschäftigt auch den Chef der Gewerkschaft IG Metall Küste, Daniel Friedrich, intensiv.

Das räumte Friedrich, der seit Dezember 2019 die auf die norddeutschen Bundesländer ausgerichtete Gewerkschaftsorganisation führt, im aktuellen Podcast mit dem THB ein. Er soll am 9.März auf der Homepage abrufbar sein.

Angesichts der geradezu rasant verlaufenden Entwicklung in diesem bewaffneten Konflikt hat sich der THB dazu entschlossen, Friedrichs aktuelle Aussagen zum Themenkomplex „Ukraine-Krieg“ aus dem Gesamtgespräch herauszulösen, um sie gesonderten Podcast auf der Redaktionswebsite zu platzieren. Er, Friedrich, fühle sich seitdem einfach nur „unheimlich ohnmächtig“ und er sei „unheimlich traurig“. Inzwischen sei bei der IG Metall Küste alles auf den „Helfen“- Modus umgeschaltet worden. Friedrich: „In unseren Geschäftsstellen und unserer Bezirksleitung sammeln Kolleginnen und Kollegen Materialien: von der medizinischen Versorgung bis hin zu Kleidung.“ Zudem habe der übergeordnete Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auch ein Spendenkonto eingerichtet. Man sei zudem sehr bedacht darauf, dass „alles gut vor Ort auch wirklich ankommt“.

Im Teil 2 des THB-Gesprächs mit Friedrich geht er dezidiert auf die Lage der deutschen Schiffbau- und Zuliefererindustrie ein.

Ukraine-Konflikt: Zu Lande, zu Wasser und in der Luft

Russlands Angriff betrifft auch die Transport- und Logistikwirtschaft

Von einer „Zeitenwende“ sprach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntag (27.Februar 2022) in seiner Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag angesichts des vom russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin angeordneten Überfalls auf das souveräne  Nachbarland Ukraine am 24. Februar.

Es steht seitdem  sehr viel auf  Spiel, nämlich der Weltfrieden. Welche Folgen die seitens des Putin-Regimes  von langer Hand vorbereitete Aggression auf die globale  Transport- und Logistikwirtschaft mit all ihren Verkehrsträgern, aber auch die Energiewirtschaft haben könnte, das erörterten am Montag (28.Februar) die Chefredakteure der in der DVV Media Group verankerten Publikationen Deutsche Verkehrs-Zeitung (DVZ) , Sebastian Reimann, Kai Eckert vom Energie Informationsdienst, Timon Heinrici, Chefredakteur Rail Business, sowie Eckhard-Herbert Arndt vom Täglichen Hafenbericht (THB). Die Moderation des Podcasts lag dabei in den Händen von Carla Westerheide, Logistik-Redakteurin bei der DVZ.

Die DVV Media Group hat mit dieser besonderen Podcast-Aufzeichnung zugleich ein Stück eigene Verlagsgeschichte geschrieben. Denn erstmals wurde die Fachkompetenz verschiedener Fachredaktionen und der dazugehörigen Fachpublikationen zu einem klar umrissenen, aktuellen Thema  im Informationsformat  Podcast gebündelt.

Er wird auf den entsprechenden Kanälen der genannten Objekte zur Verfügung gestellt. Die Zuhörer erwartet die Ausleuchtung des komplexen Sachverhalts aus mehreren Blickwinkeln.

Für die  an diesem Podcast beteiligten Kollegen stand  danach jedenfalls  fest: Neuauflage gut vorstellbar.

Und wie hat Ihnen das Format gefallen? Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen.

Interview mit Gesa Rädeker

Bord-Managerin auf „Cap San Diego"

Jedes Schiff hat eine Seele. Und wohl dem, wenn es auch eine „gute Seele“ ist. Auf Gesa Rädeker (52) trifft genau das zu. Seit rund 17 Jahren kümmert sie sich um das Bordmanagement auf dem ehemaligen Stückgutfrachter „Cap San Diego“ . Im letzten Jahr konnte das Schiff seinen 60.Geburtstag feiern. Die „Cap San Diego“ ist eine echte Hamburgerin: In der Hansestadt gebaut und Jahrzehnte für die Reederei Hamburg Süd unterwegs. Sie war Teil einer Sechser-Serie. Seit 1983 ist sie ein stolzer Museumsfrachter, und zwar voll fahrbereit. In der sechsten Aussendung des THB-Bordbesuchs berichtet Gesa Rädeker über ihre spannende Arbeit auf diesem besonderen Schiff, die weiteren Pläne und vieles mehr. Keine Frage: diese Hör-„Seereise“ wird sich lohnen.

Interview mit Dr. Martin Dirksen-Fischer

Leiter von Hamburg Port Health Center (HPHC)

Wussten Sie eigentlich, dass der Hafenärztliche Dienst in Hamburg nicht nur für den Seehafen zuständig ist, sondern das er sich auch um den Flughafen der Hansestadt kümmert?

Darüber und noch über viele weitere  interessante Details dieser Einrichtung berichtet Dr. Martin Dirksen-Fischer im nächsten THB-Bordbesuch, der ab Mittwochmorgen auf der Redaktions-Website abrufbar ist. Mit Dirksen-Fischer, der seit zehn Jahren diese wichtige Einrichtung leitet, bringt der THB den zweiten Podcast in diesem Jahr – und weitere sind aktuell in der Planung. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch gerne auch zum „Bordbesuch“ beim THB.
Frohes Zuhören.

Interview mit Tobias Kaiser von der Deutschen Seemannmission in Kiel

Tobias Kaiser ist seit 2020 Seemannsdiakon bei der Deutschen Seemannsmission in Kiel .

Neues Jahr, neue Podcast-Aufzeichnungen. Zum ersten „THB-Bordbesuch“ im neuen Jahr hat sich jetzt Tobias Kaiser, Seemannsdiakon im Ostseehafen Kiel, eingefunden. Mit Chefredakteur Eckhard-Herbert Arndt spricht der 39-Jährige über seine sehr wertvolle Arbeit zugunsten der Seeleute. Als Kaiser im Frühjahr 2020 in Kiel begann, kam er sofort mit dem Thema Corona in Berührung. Dazu gehört inzwischen auch das Impfen. Dieser „Bordbesuch“ ist der Auftakt zu weiteren Gespräche in diesem Jahr. Willkommen an Bord – einfach mal reinhören!

Interview mit Christine Beine von Hamburg Cruise Net (HCN)

Es ist wieder soweit: Der THB bekommt Bordbesuch. Im nunmehr dritten Podcast spricht Christine Beine von Cruise Net Hamburg.

Wohin entwickelt sich die Kreuzfahrt-Branche am Standort Hamburg? Was machen die Reedereien in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz?

Interview mit Alfred Hartmann vom Verband Deutscher Reeder (VDR)

Der Reeder Alfred Hartmann ist seit 2015 Präsident beim Verband Deutscher Reeder (VDR).

Mit dem 2. Dezember, dem Tag der Mitgliederversammlung sowie den Wahlen zum neuen Präsidenten des VDR, endet auch die Ära Alfred Hartmanns an der Spitze des Verbands.
Sechs Jahre und damit zwei Amtsperioden führt der heute 74-Jährige die Spitzenorganisation der deutschen Handelsschifffahrt. Anlass genug für den THB, um mit dem Leeraner Schifffahrts-Urgestein über sein Wirken im Verband, aber auch die vielen Jahrzehnte als erfolgreicher Gründer und Chef einer mittelständischen Reederei-Gruppe sowie seine  Zeit als Kapitän im Rahmen eines Podcasts zu sprechen. Im 2. THB-Podcast, erfahren Sie mehr über Alfred Hartmann, aber auch über die Ausbildungssituation der deutschen Handelsschifffahrt, die rasanten technischen Veränderungen in der Schifffahrt oder die weltweite Piraterie.

Interview mit Claus Brandt vom Deutschen Maritimen Zentrum (DMZ)

Der Schifffahrtsexperte Claus Brandt ist seit August 2020 Geschäftsführer des Deutschen Maritimen Zentrums (DMZ) mit Sitz in Hamburg.

Zuvor war er als Leiter Maritime Wirtschaft und Managing Partner Region Nordost bei der PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Hamburg tätig. Das DMZ ist ein unabhängiger, öffentlich finanzierter, branchenübergreifender „Thinktank“. Zum Mitgliederkreis gehören der Bund (vertreten durch das Bundesverkehrsministerium), die norddeutschen Bundesländer sowie die großen maritimen Verbände.