„Digitalisierung“ als Herausforderung

Die Schifffahrt benötigt qualifiziertes Fachpersonal, das regelmäßig seinen Kenntnisstand auffrischen beziehungsweise erweitern muss. Auf diese Notwendigkeit wies jetzt Monika Breuch-Moritz, Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), im Rahmen einer IMO-Veranstaltung hin.

„Die Digitalisierung macht auch vor der Schifffahrt nicht halt. Die Schiffe werden immer komplexer, die Technologie arbeitet immer vernetzter. Ausschlaggebend für die Sicherheit der Personen auf dem Schiff, des Schiffes selbst, seiner Ladung und der maritimen Umwelt bleibt der Mensch auf der Brücke oder im Maschinenraum“, betonte Breuch-Moritz. Deswegen sei es wichtig, „Seeleute in den neuesten Technologien aus- und weiterzubilden“. Die BSH-Präsidentin wies darauf hin, dass es der IMO zu verdanken sei, „dass es international vergleichbare Standards der Ausbildung von Seeleuten gibt“. Diese Grundlagen seien im sogenannten STCW-Abkommen aus dem Jahr 1978 verankert. Das BSH arbeite bei der IMO aktiv an der Verbesserung der Aus- und Fortbildung von Seeleuten mit, so Breuch-Moritz. EHA

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