Ostseestaal bietet vielfältiges Aufgabenspektrum

Das Stralsunder Unternehmen Ostseestaal hat jetzt fünf neue Auszubildende begrüßt. Innerhalb von drei Jahren absolvieren sie die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker. Wie das Unternehmen mitteilte, sind damit aktuell 14 Azubis bei Ostseestaal unter Vertrag.

„Seit dem Jahr 2000 bilden wir kontinuierlich aus“, sagte Marketing-Manager Philipp Peuß. Er hieß gemeinsam mit Ostseestaal-Geschäftsführer Bert Doldersum die Neuen willkommen. „Da Ostseestaal in der Produktionspalette sehr breit aufgestellt ist, wartet auf die künftigen Fachkräfte ein vielfältiges Aufgaben-spektrum“, betonte Peuß. Den Azubis eröffneten sich zudem attraktive Perspektiven für die eigene berufliche Karriere. Etliche der rund 150 bisher bei Ostseestaal ausgebildeten Fachkräfte seien heute in leitenden Funktionen im Unternehmen tätig.

Ostseestaal hat in der Vergangenheit stetig das Produkt- und Dienstleistungsportfolio erweitert und auf wechselnde Anforderungen des internationalen Marktes reagiert. Dabei wandelte sich das Unternehmen, das der niederländischen Investorengruppe Nimbus gehört, von einem reinen Schiffbauzulieferer hin zum Systemlieferanten. Neben dem traditionellen Kerngeschäft, der 3D-Kaltverformung von Blechen für die maritime Industrie, wurden weitere Geschäftsfelder erschlossen: So wurden etwa bereits für die Windenergiebranche sowie für die Luft- und Raumfahrtindustrie komplett ausgerüstete Fertigungssysteme entwickelt und gebaut.

In diesem Prozess wachsen auch die Anforderungen an die Beschäftigten. Schlüsselfertige Systeme werden von Ostseestaal-Mitarbeitern und in Kooperation mit internationalen Partnerfirmen vor Ort bei den Kunden installiert und in Betrieb genommen. Ostseestaal liefert europaweit sowie in die USA, nach Indien und China. In einer eigenen Engineering-Abteilung arbeitet das Unternehmen an neuen Produkten und Fertigungslösungen. ger