Ausgezeichnete Ausbildung bei Duisport

Daumen hoch für gute Ausbildungsqualität: Azubis der Duisport-Gruppe sind mit ihrem Arbeitgeber überaus zufrieden, Foto: Duisport
Die Duisport-Gruppe ist von ihren Auszubildenden erneut als „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ zertifiziert worden. „Wir lassen unsere Ausbildungsqualität jährlich von denen überprüfen, die es am meisten betrifft: Unsere Auszubildenden selbst haben uns nun zum fünften Mal in Folge bescheinigt, dass wir in diesem Bereich gute Arbeit leisten“, berichtet Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG. „Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind entscheidend für den zukünftigen Erfolg unseres Unternehmens. Deshalb hat das Thema Ausbildung bei uns höchste Priorität“, bekrätigt Staake.
Auch 2020 hatten die Auszubildenden des Unternehmens in einer anonymen Befragung rund 100 Fragen zur Qualität ihrer Ausbildung beantwortet. Wichtige Kriterien für die Qualitätsüberprüfung sind demnach unter anderem die konkreten Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den Auszubildenden im Betrieb oder auch Zukunfts- und Aufstiegschancen für die Bewerber.
Innerhalb der Duisport-Gruppe werden elf verschiedene Ausbildungsberufe angeboten. Von der Fachkraft für Hafenlogistik über den Eisenbahner im Betriebsdienst bis hin zum Fachinformatiker. Die Anzahl der Azubis, die jährlich im Duisburger Hafen starten, variiert: Der Spitzenwert lag bei 21 Ausbildungsplätzen im Jahr 2019. Im vergangenen Jahr konnte Duisport 15 neue Ausbildungsplätze besetzen.
Aktuell liegt der Anteil der weiblichen Auszubildenden in der Duisport-Gruppe bei 30,77 Prozent. Das sei in einem Logistik-Unternehmen mit einem hohen Anteil an gewerblichen Ausbildungsplätzen eine gute Quote, heißt es in der Mitteilung. Insgesamt liege der Frauenanteil bei neugeschlossenen Ausbildungsverträgen im Handwerk bei fast einem Fünftel (2019: 19,7 Prozent). In den gewerblich-technischen Berufen blieben Frauen aber vielfach noch unterrepräsentiert. Langfristig strebt der Duisport-Vorstand eigenen Angaben zufolge ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Männern und Frauen bei den Azubis an.
„Wir sind stolz darauf, dass wir hier einen Spitzenwert an weiblichen Auszubildenden in der Logistikbranche haben, aber wir brauchen nach wie vor mehr Bewerberinnen für Logistikberufe“, erklärt Duis-port-Chef Staake. bek