„Faible für komplexe Container-Logistik“

Große Freude und Stolz auch beim Unternehmen Börde Container Feeder (BCF) mit Sitz in Haldensleben in Sachsen-Anhalt. Hier heißt der Mitarbeiter des Tages: Adrian Weber. Und sein Werdegang liest sich so:

„Ich bin 22 Jahre alt und habe in diesem Jahr meine Ausbildung zum Binnenschiffer erfolgreich abgeschlossen. Ich bin in der Region Magdeburg beheimatet und habe im Jahr 2014 dort mein Abitur abgelegt.

Schon als kleiner Junge war ich, um in den Worten meiner Eltern zu sprechen, bei Ausflügen an die Elbe oder an das Wasserstraßenkreuz Magdeburg (Hohenwarthe) immer sehr begeistert und interessiert an dem Geschehen und den Fahrzeugen, die auf dem Wasser aktiv waren. Während meiner Schulzeit habe ich dann eine Vielzahl von Praktika in unterschiedlichsten Bereichen gemacht, darunter auch beim Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Magdeburg. Dort wurde ich auf Arbeitsschiffen eingesetzt, die ich dann auch mal steuern durfte. Diese Erlebnisse und Eindrücke verstärkten meinen Wunsch, beruflich nach dem Abitur in die Schifffahrt zu gehen.

Eine geeignete Lehrstelle als Binnenschiffer zu finden war für mich nicht schwer. Die Entscheidung, die Lehre bei der Börde Container Feeder GmbH (BCF) zu beginnen, habe ich aus folgenden Gründen getroffen: Im Praktikum habe ich gemerkt, dass ich in dieser Firma eine Menge lernen und auch in der Zukunft eine hohe Verantwortung übernehmen kann, da speziell diese Firma zwei Koppelverbände mit einer maximalen Länge von 185 Metern besitzt.

Zudem finde ich den gesamten komplexen Logistikprozess für den Transport von Containern sehr interessant.

Meine Berufsschule befand sich in Schönebeck. Diese habe ich je Lehrjahr für drei Monate besucht. Besondere Höhepunkte während meiner Ausbildung waren das Erasmus-Programm, bei dem ich zusammen mit der Berufsschule und belgischen Berufskollegen das STC und die Maasvlakte in Rotterdam besucht habe.

Ein weiterer Höhepunkt war, das erste Mal den BCF-Koppelverband zu steuern und auch später erste Manöver in Hamburg oder in Schleusen ausführen zu dürfen.

Mit dem Erhalt des Berufsabschlusszeugnisses in Schönebeck erfuhr ich, dass ich die Prüfungen mit den meisten Punkten in meiner Klasse abgeschlossen habe. Erst später habe ich dann erfahren, dass ich auch bundesweit als Bester in meinem erlernten Beruf abgeschlossen habe. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut und bin sehr stolz darauf, dass sich die ganze Arbeit und der Ehrgeiz, welchen ich in die Ausbildung gesteckt habe, ausgezahlt haben.

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Firma, welche es ermöglicht hat, dass ich meine Ausbildungszeit von drei auf zwei Jahre verkürzen durfte. Der Moment der Entgegennahme des Preises war einfach unbeschreiblich! Es war einfach toll, in den Gesichtern meiner Familie und meines Chefs die Freude und den Stolz über die erbrachte Leistung zu sehen.

Ich bin in die Ausbildung bereits mit der Zielsetzung gegangen, den beruflichen Weg zum Schiffsführer zu beschreiten. Mit diesem Ergebnis habe ich nun eine sehr gute Eintrittskarte für den weiteren beruflichen Werdegang in meinem Unternehmen gezogen.“

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