Maritime Wirtschaft bietet Perspektiven

Für junge Leute ist die neue Ausgabe von „Talents for Maritime“ die perfekte Übersicht, welche Berufsperspektiven die maritime Wirtschaft bietet, Foto: Timo Jann
Die maritime Wirtschaft bietet jungen Menschen vielseitige Möglichkeiten der Aus- und Fortbildung, auch und gerade in der aktuellen Zeit während der Corona-Krise. Im Karriere-Magazin „Talents for Maritime“ präsentiert die Branche mit den Bereichen Schiffbau, Zulieferindustrie, Schifffahrt, Häfen und Offshore-Technologie die dazugehörigen Berufsbilder und Karrierechancen. Jetzt ist die aktuelle Ausgabe 2020 erhältlich. Auf 52 Seiten bietet „Talents for Maritime“, eine Koproduktion von THB, „Schiff & Hafen“ sowie „Ship & Offshore“ der DVV Media Group, nützliche Informationen und Einschätzungen.
„Die Berufswahl gehört mit zu den wichtigsten Entscheidungen der Menschen, da wollen wir mit dem Magazin gerne bei der Entscheidungsfindung helfen“, erklärt Eckhard-Herbert Arndt, der Chefredakteur des THB. „Das Magazin zeigt, wie enorm facettenreich die Bandbreite an maritimen Berufsbildern ist“, sagt Silke Sadowski, die Chefredakteurin von „Schiff & Hafen“. Zu den Schwerpunkten im Magazin gehören detaillierte Informationen zu den vielfältigen Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten sowie ausgewählte Unternehmens- und Hochschul-Por-träts. Außerdem stellen sich potenzielle Arbeitgeber und Institutionen den Fachkräften von morgen vor.
Wie kaum eine andere Branche verbindet der maritime Bereich Tradition und Moderne und bietet so vielseitige Zukunftsperspektiven – um Deutschland die Position als Exportweltmeister zu sichern. Etwa 400.000 Menschen arbeiten allein in Deutschland in der maritimen Wirtschaft. Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Technologien, die Optimierung internationaler Warenströme, die fortschreitende Digitalisierung und das Schonen von Ressourcen gelten derzeit als größte Herausforderungen. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind nötig, um die Ziele erreichen zu können.
Mehr als 90.000 Schiffe verschiedener Größen sind weltweit auf den Meeren unterwegs, allein die deutschen Seefahrtsunternehmen betreiben 2000 Schiffe in ihren Handelsflotten. Beim Bau von Kreuzfahrtschiffen haben sich die deutschen Werften international einen Namen gemacht. In „Talents for Maritime“ stellen sich die entsprechenden Branchen von Schifffahrt über Schiffbau bis hin zu Häfen und Zulieferindustrie vor. Selbst die Bundeswehr wirbt für Soldaten auf Zeit bei der Marine. „Hier findest du dein Talent und wirst zum echten Spezialisten“, ringt die Truppe um Nachwuchs. Und die Berufsschule für Schifffahrtskaufleute in Hamburg wirbt für zielgerichtete Angebote neben dem Beruf auf akademischem Niveau mit dem Abschluss zum Bachelor of Shipping.
Auszubildende und Studenten berichten den Lesern aus erster Hand von ihren Erfahrungen und Eindrücken. Denn nach einer Berufsausbildung muss in der maritimen Wirtschaft noch längst nicht Schluss sein. In vielen Berufen gibt es spannende Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten. „Talents for Maritime“ bietet dazu eine Übersicht über Studiengänge in den Hochschulen entlang der deutschen Küsten zwischen Flensburg, Wismar und Bremen bis ins Binnenland nach Berlin und Duisburg. tja