Reeder bilden weiter kaufmännisch aus

Hamburger Reeder halten weiter an der kaufmännischen Ausbildung fest, Foto: Meyer Werft

Gerhard Binder, Foto: Verein Hamburger Rheder
„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Situation, in der sich viele Reedereien befinden, werden weiter auf hohem Niveau Schifffahrtskaufleute ausgebildet“.
Das stellte der Vorsitzende des Vereins Hamburger Rheder, Gerhard Binder, anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung des VHRh fest. Im vergangenen Jahr begannen allein in Hamburg 191 junge Menschen ihre Ausbildung zum Schifffahrtskaufmann beziehungsweise zur Schifffahrtskauffrau. Bundesweit waren es 313 Auszubildende.
Weiteren Raum in der Berichterstattung der Geschäftsführung nahmen in diesem Jahr die deutsche Schifffahrtspolitik, die Stiftung „Schifffahrtsstandort Deutschland“, die Kooperation des VDR mit den verschiedenen regionalen Reeder-Organisationen sowie die Tarifverhandlungen für das Hamburger Verkehrsgewerbe ein. Bei der Mitgliederversammlung des Vereins wurden Gerhard Binder (Aug. Bolten), Wulfert Kirst (Peter Döhle) und Jörg Mainzer (Fairplay) turnusgemäß erneut in den Verwaltungsrat gewählt. Binder und Dr. Heino Schmidt (Hamburg Süd) wurden in der anschließenden Verwaltungsratssitzung in ihren Ämtern als Vorsitzender und stellvertretender Vorsitzender des Vereins bestätigt. Der VHRh ist eine der traditionsreichsten Wirtschaftsvereinigungen der Hansestadt. Der 1837 gegründete Verein vertritt die Interessen der Hamburger Reeder. Geschäftsführerin ist Runa Jörgens. FBi