TUHH profitiert vom maritimen Cluster

Die Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH) will das umfassende maritime Potenzial in Deutschlands größtem Schifffahrtsstandort noch intensiver für sich nutzen.

Dazu will die auch international erfolgreiche Hochschule den Forschungsschwerpunkt „Maritime Systeme“ noch stärker herausbilden. Unter dem Dach „Schiffbau und maritime Systemtechnik“ werden künftig vor allem Fragen rund um den sicheren Bau und Betrieb von Schiffen, wirtschaftlichere Produktionsverfahren und effizientere Systeme an Bord untersucht. Die Forschungsrichtung „Maritime Infrastruktur und Logistik“ widmet sich der Sicherung von Offshore-Bauwerken und neuen Konzepten zum maritimen Transportwesen.

Der Forschungsschwerpunkt „Logistik und Mobilität“ liefert und erforscht die notwendigen Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Logistik- und Verkehrssysteme. Dabei stelle die inhaltliche Verknüpfung der traditionell in unterschiedlichen Disziplinen verankerten Themen „Logistik“ und „Mobilität“ in einem gemeinsamen Forschungsschwerpunkt im bundesweiten wie im internationalen Vergleich ein Alleinstellungsmerkmal dar, so die TUHH. Im Vergleich zu anderen, vom inhaltlichen Schwerpunkt vergleichbaren Einrichtungen biete die im Süden des Stadtstaates verankerte Hochschule eine einzigartige Kombination aus betriebswirtschaftlicher und technischer Logistik, Verkehr und Mobilität sowie (Innovations-)Management an. So würden in Harburg beispielsweise auch die Erhöhung der Durchlässigkeit logistischer Knoten von Häfen erforscht, die Bedeutung von Energiepreisänderungen und Ressourcenverknappung für Logistik- und Verkehrssysteme analysiert oder alternative Transportsysteme für umschlagintensive Güter entwickelt.

Am TUHH-Forschungsschwerpunkt „Klimaschonende Energie- und Umwelttechnik“ würden Experten zudem an Energieversorgungskonzepten, die besonders klima- und ressourcenschonend sind, arbeiten. „Die Kompetenz, die Hamburg als Hauptstadt der Verkehrslogistik hat, nützt auch bei der Entwicklung energiesparender und umweltfreundlicher Transportprozesse“, betont die TUHH selbstbewusst. EHA

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