Havarierter Raps-Frachter behindert Donau-Schifffahrt
Die Havarie eines Frachters mit 1500 Tonnen Raps an Bord behindert die Schifffahrt auf der Donau. Der Schubverband war am Donnerstag auf dem Weg von Rumänien nach Straubing auf eine Kiesbank bei Metten aufgelaufen. Nun soll zunächst ein Schwimmbagger die Fahrrinne freischaufeln. "Erst dann wird entschieden, wann die Schifffahrt wieder freigegeben werden kann", sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Deggendorf am Freitag. Beim unerlaubten Versuch der Besatzung, ihr havariertes Schiff zu befreien, hatten dessen Schrauben eine große Menge Kies in der Fahrrinne aufgewirbelt. Auf der kompletten Breite von rund 80 Meter habe sich ein Haufen von etwa 70 Zentimetern Höhe gebildet, sagte der Sprecher. (lby)