Niedrigwasser auf der Elbe behindert Binnenschifffahrt

Die andauernd Trockenheit in Norddeutschland bereitet der Schifffahrt auf der Elbe zunehmend akute Probleme. Zwischen Dömitz und Hohnsdorf betrug die Fahrrinnentiefe am Mittwoch nur noch einen Meter. Für beladene Binnenschiffe sei das zu wenig, so dass sie über Kanäle ausweichen müssten, sagte eine Sprecherin des Wasser- und Schifffahrtsamtes. Der Fährverkehr und die Fahrgastschifffahrt seien jedoch bislang nicht beeinträchtigt. Die Elbfähre von Pevestorf (Kreis Lüchow-Dannenberg) nach Lenzen hat allerdings den Betrieb bereits eingestellt. Die Pegel an Leine, Innerste und Westaue liegen zwar oberhalb des mittleren Niedrigwasserstandes der vergangenen zehn Jahre. „Teilweise sind die Werte aber nur knapp darüber“, sagte eine Sprecherin des Landesbetriebs NLWKN im ostfriesischen Norden. lni/FBi

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