Elb-Link: Positive Bilanz für Neustart

Die Betreibergesellschaft der neuen Elbfähre Cuxhaven–Brunsbüttel hat jetzt eine positive Bilanz der Wiederaufnahme gezogen.

„Mehr Passagiere, mehr Pkw und auch mehr Frachteinheiten als im Vorjahreszeitraum“ lautet die Bilanz der ersten 50 Tage. Der Neustart der Fährlinie sei „rundum geglückt“, teilte die Elb-Link Fährgesellschaft mit. „Immer mehr Autofahrer erkennen offenbar die Attraktivität der Fährroute gerade im Nord-Süd-Verkehr“, so Elb-Link-Geschäftsführer Bernd Bässmann. „Die Route übers Wasser sei kürzer, schneller und günstiger als der Landweg über die A7 und den Hamburger Elbtunnel.

Nach dem Insolvenzverfahren des früheren Betreibers war mit der Elb-Link Fährgesellschaft eine neue Gesellschaft gegründet worden (THB 13. April 2017). Sie nahm nach kurzer Unterbrechung die Fährverbindung Ende Mai wieder auf und verbindet seitdem mit der Fähre „Grete“ die Häfen Brunsbüttel und Cuxhaven bis zu sechsmal in jede Richtung. In der Vergangenheit hatten zwei Schiffe die Route zehnmal täglich bedient.

Trotz Verzichts auf die zweite Fähre erhöhte sich die Beförderungsleistung deutlich, so der Betreiber. In den ersten 50 Tagen seien 52.500 Passagiere über die Elbe befördert worden, im Schnitt 1050 pro Tag. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum waren es mit zwei Schiffen nur 47.065 Personen, das entspricht 941 Passagiere pro Tag. Die Zahl der transportierten Pkw und Wohnmobile stieg von 12.100 im Vergleichszeitraum 2016 auf jetzt 14.250. Die Zahl der Frachteinheiten blieb mit 1800 nahezu konstant.

Die Auslastung der „Grete“ wurde mehr als verdoppelt, das steigert die Rentabilität und sichert den Erhalt des Betriebes langfristig, resümiert Elb-Link. Die Dauer der Überfahrt wurde von 90 auf 75 Minuten reduziert. Dazu tragen verkürzte Liegezeiten, verbesserte Motorenleistung und höhere Geschwindigkeit bei.

Die 90 Meter lange „Grete“ bietet Platz für 150 Pkw beziehungsweise 16 Lkw und 55 Pkw. fab

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