Elbferry will im März 2021 starten
Mit der „Greenferry I“, die 2007 gebaut wurde und zuletzt unter dem Namen „Fanafjord“ (IMO 9344758) in Norwegen fuhr, will die neu gegründete Elbferry GmbH ab März 2021 die Fährverbindung zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven erneut wiederbeleben.
Bisher war die Linie über die Elbe hinweg nicht von anhaltendem Erfolg geprägt. Die Elb-Link Fährgesellschaft hatte im November 2017 nach nur wenigen Monaten Insolvenz beantragt, davor hatte bereits die Vorgängergesellschaft den Betrieb ihrer Fähren einstellen müssen.
Die „Greenferry I“ soll zwischen Schleswig-Holstein und Niedersachsen maximal eine Stunde lang unterwegs sein und wird dabei mit LNG betrieben. Im Drei-Stunden-Takt soll das Fährschiff fahren. „Eine zusätzliche Verbindung über die Elbe ist aus verkehrlichen Gründen zwingend erforderlich“, meint der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU). Denn die Verkehrswege seien überlastet. Auf der 130 Meter langen Doppelendfähre haben 150 Autos, 28 Lastwagen sowie 600 Personen Platz. Derzeit wird die Einheit auf einer Werft für ihre künftige Aufgabe vorbereitet, teilte Elbferry mit. tja