Fährbetrieb nach Drohung eingestellt
Nach einer Bombendrohung hat die Reederei Scandlines am Mittwoch zeitweise den Fährverkehr zwischen Deutschland und Dänemark eingestellt. Betroffen waren die Routen Puttgarden–Rødby und Rostock–Gedser, sagte eine Reederei-Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Lübecker Polizei bestätigte die Drohung. Die dänischen Behörden teilten später mit, die ersten Fähren hätten die Häfen am frühen Nachmittag wieder verlassen, seien zwischenzeitlich aber geräumt worden. Polizeibeamte blieben demnach vor Ort. Laut Scandlines lief der Fährbetrieb nach der Wiederaufnahme zunächst noch unregelmäßig.
Ein konkreter Schiffsname sei in der Drohung nicht genannt worden, erklärte die deutsche Polizei. Auf den betroffenen Verbindungen verkehren insgesamt acht Scandlines-Fähren. ger