„Kleine Freiheit“, großer Einsatz

Seit April 2017 ist die „Kleine Freiheit“ im Hamburger Hafen unterwegs. Jetzt hat die zur Flensburger Förde Reederei Seetouristik gehörende FRS Hanseferry das zweijährige Bestehen der Fährverbindung zwischen den St. Pauli-Landungsbrücken, Teufelsbrück und Blankenese gefeiert – mit rund 45 Ehrengästen an Bord.

„Als wir vor zwei Jahren die Fährverbindung aufgenommen haben, haben wir uns das ehrlicherweise leichter vorgestellt“, sagte Geschäftsführerin Birte Dettmers rückblickend. „Aber die Fahrgastzahlen entwickeln sich in die richtige Richtung und wir glauben an die Linie.“

Symbolischer Hoffnungsträger: die „Kleine Freiheit“. Dabei war das knapp 30 Meter lange Passagierschiff mit Platz für 240 Fahrgäste schon vor dem Hanseferry-Dienst auf der Elbe nicht unbekannt: 1992 wurde es auf der Ernst-Menzer-Werft in Hamburg-Bergedorf unter dem Taufnamen „Schulau“ gebaut und war acht Jahre für die Lühe-Schulau-Fähre zwischen dem Alten Land und Wedel im Einsatz. 2000 folgten der Verkauf an die Reederei Kipp – die 16 Jahre später durch die FRS-Tochter Norddeutsche Binnenreederei übernommen wurde – und die Überführung zur Insel Rügen als „Seebad Juliusruh“.

Heute, zurück in Hamburg, bietet die „Kleine Freiheit“ als einzige Fährverbindung zwischen den St. Pauli-Landungsbrücken und Blankenese ihren Fahrgästen eine Hafenrundfahrt der besonderen Art. Die „Hafenrundfahrt Plus“ begeistert nicht nur mit der malerischen Strecke, berichtete FRS, sondern auch mit der Hop-On/Hop-Off-Möglichkeit, bei der die Fahrgäste beliebig aus- und zusteigen können.

Zudem ist die „Kleine Freiheit“ an diesem Wochenende zum Hamburger Hafengeburtstag im Einsatz: So bietet die Fähre Begleitfahrten zu Ein- und Auslaufparade sowie eine Feuerwerksfahrt am Sonntag an. ger

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