Konkurrenten kooperieren

Ron Gerlach, Foto: Stena K
Die Konkurrenten Stena Line und TT-Line arbeiten künftig enger zusammen. Wie die schwedische und die deutsche Reederei am Freitag weiter mitteilten, wird der Fahrplan auf der Route Ros tock–Trelleborg dadurch erheblich erweitert. Ab dem 4. April verdoppelt sich die Kapazität dort auf sechs Abfahrten in der Hochsaison und fünf Abfahrten in der Nebensaison. Damit wird auf der Strecke alle drei Stunden eine Überfahrt möglich statt einer Abfahrt alle sieben bis acht Stunden.
Im Einsatz sind dann die TT-Line-Fähren „Tom Saw yer“, „Huckleberry Finn“, „Peter Pan“, „Nils Holgersson“ und „Robin Hood“ sowie die von Stena Line betriebenen Fähren „Mecklenburg-Vorpommern“ und „Skane“.
„Der Wettbewerb auf der Route ist schwierig und kommt von benachbarten Strecken und Alternativen wie der Öresundbrücke“, begründete Ron Gerlach, Managing Director und Route Manager Germany der Stena Line, die Maßnahme. „Eine höhere Frequenz ist daher ein zentraler Wettbewerbsfaktor, mit dem wir unser Angebot auf der Route Rostock–Trelleborg für unsere Kunden stärken wollen.“ FBi