Landung bei 20 Knoten

Auf der Scandlines-Fähre „Berlin“ folgt aktuell eine Besonderheit nach der anderen.

Erst kürzlich hatte das normalerweise als RoPax-Carrier verkehrende Schiff auf sich aufmerksam gemacht, als es ein gewaltiges Rotorblatt auf dem eigenen Fahrzeugdeck transportiert hatte. Nun sorgte ein Rettungshubschrauber für eine weitere Ausnahmesituation. „Panik kam dabei nicht auf“, erklärte die Reederei. „Alles nur Übung!“ Der Helikopter sei der „Berlin“ aus Richtung Gedser entgegengeflogen, habe eine Runde gedreht und sei dann auf dem Helipad der Fähre gelandet. Dabei habe die „Berlin“ jedoch nicht ihre Geschwindigkeit von 20 Knoten gedrosselt. Ein wichtiges Manöver, meint auch Kapitän Raik Winter: „Die Sicherheit der Passagiere steht bei Scandlines an vorderster Stelle. Mit dieser Übung können wir beweisen, dass eine Rettung aus der Luft jederzeit möglich ist, ohne dass dies den Fährbetrieb beeinträchtigt.“

Auch im Oktober 2017 hatte die „Berlin“ bei einer Übung unterstützt. Damals kam ein Hubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz. ger

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