Scandlines: Anhörung wegen Fehmarnbelt

Die Bedenken der Fährreederei Scandlines wegen des Planfeststellungsverfahrens über eine feste Querung des Fehmarnbelts waren jetzt Gegenstand einer Anhörung bei der zuständigen Behörde. In der nicht öffentlichen Sitzung wurden vorerst nur die Scandlines-spezifischen Fragestellungen erörtert, teilte die Reederei mit. Alle weiteren Einwendungen sollen im November diskutiert werden.

Die Reederei moniert, dass die Planfeststellungsunterlagen „eine wesentliche Herabstufung der straßenseitigen Anbindung des Fährterminals in Puttgarden sowohl für den ankommenden als auch den weiterfahrenden Verkehr“ umfasst. Dabei plane das Unternehmen, den Fährbetrieb auf der Strecke Puttgarden-Rødby fortzuführen, auch nach der möglichen Öffnung einer festen Querung. Scandlines fordert deshalb, „einen fairen Wettbewerb zwischen der staatlichen Tunnelverbindung und der privaten Fährstrecke zu gewährleisten“. fab

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