240 Anteile an Schiffsfonds gehandelt

Die Deutsche Zweitmarkt AG (DZAG) hat im dritten Quartal dieses Jahres 240 Handelsabschlüsse für gebrauchte Anteile an Schiffsfonds registriert.

Das sind sechs Prozent mehr als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres, allerdings 26 Prozent weniger als im zweiten Quartal dieses Jahres, teilte die Handelsplattform für geschlossene Fonds jetzt mit. Das gehandelte Nominalkapital lag bei 11,4 Millionen Euro und damit 5 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Die Summe der Kaufpreise stieg gegenüber diesem Vergleichszeitraum leicht um 6,3 Prozent und beträgt 2,2 Millionen Euro.

Der durchschnittliche Handelskurs stieg gegenüber dem zweiten Quartal 2017 von 19 auf 21 Prozent. Den höchsten Handelskurs brachte das Variokapital des Conti Beteiligungsfonds 7 – es wurde Mitte September zu 82 Prozent der ursprünglichen Einlage gehandelt. Der Fonds investierte in vier Box-Carrier: „Conti Jupiter“ (IMO 9354923) mit 10.960 TEU und Baujahr, „Conti Cordoba“ (IMO 9349801) mit 4884 TEU und ebenfalls Baujahr 2008, dazu die beiden 2007 gebauten und bereits verkauften 2100-TEU-Carrier „Conti Elektra“ (IMO 9357092) und „Conti Salome“ (IMO 9357080).

Eine Beteiligung am 13.000-TEU-Frachter „E.R. Benedetta“ (IMO 9465253) von Nordcapital brachte es bei der DZAG im August auf 75 Prozent. Das MPC-Duo „Santa Laetitia“ (IMO 9364992) und „Santa Liana“ (IMO 9365790) brachte es Ende September auf 69,5 Prozent.

In den Top 10 der Handelskurse sind auch die drei LNG-Tanker der Commerzbank-Tochter CFB: „Alexandra“, „Gabriela“, „Britta“ und „Julia“. Die 209.220 Kubikmeter fassenden Frachter aus den Jahren 2007 und 2008 erzielten Kurse von 60,5 bis 61,5 Prozent. fab

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