Commerzbank baut Schiffskredite weiter ab
Die Commerzbank hat den Abbau ihres Schiffskreditportfolios im ersten Halbjahr 2019 weiter vorangetrieben.
Nur noch rund 200 Millionen Euro stehen in den Büchern. Das geht aus dem jetzt vorgelegten Halbjahresbericht der Bank hervor. Dabei teilte das Unternehmen auch mit, das Segment Asset & Capital Recovery nach dem Abbau der nicht strategischen Portfolios zum 1. Juli aufgelöst zu haben. Das verbliebene Restvolumen von 4,5 Milliarden Euro – darunter auch die Schiffskredite – wurden in das Segment Sonstige und Konsolidierung übertragen.
Auf Konzernebene musste die Commerzbank mit 391 Millionen Euro einen Gewinnrückgang hinnehmen. Im ersten Halbjahr 2018 hatte man 533 Millionen Euro Konzerngewinn ausgewiesen. ger