HSH steigert Neugeschäft

Die HSH Nordbank hat ihr Neugeschäft in der Schiffsfinanzierung im ersten Quartal 2015 von 0,4 auf 0,5 Milliarden Euro gesteigert.

Das Sanierungsportfolio des Konzerns erhöhte sich im Startquartal 2015 von 5,4 auf 5,6 Milliarden Euro in der Kernbank und von 9,9 auf 10,3 Milliarden Euro in der Abbaubank. Das ist insbesondere auf den Sanierungsbedarf in der Schiffssparte zurückzuführen, der in der Kernbank von 4,1 auf 4,3 Milliarden und in der Abbaubank von 5,7 auf 6,2 Milliarden Euro zulegte.

Im Februar hatte die Landesbank ihren ersten Schiffspfandbrief seit 2008 mit einem Volumen von mehr als 500 Millionen Euro platziert. Die weitere Nachfrage nach Schiffspfandbriefen will das Institut über Privatplatzierungen abdecken. Zu den wesentlichen Maßnahmen des zurückliegenden Quartals zählt auch die Trennung eines Portfolios: Die Reederei Ahrenkiel Steamship übernahm acht Containerschiffe, deren Finanzierungen bislang in der Abbau-Abteilung der HSH Nordbank lagen (THB 26. Februar 2015).

Für das Gesamtjahr 2015 hat HSH-Sanierungschef Wolfgang Topp angekündigt, problematische Schiffskredite mit einem Bruttowert von 1,5 Milliarden Euro abzugeben. Im Schiffsneugeschäft plant das Bankhaus ein Volumen von 1,5 bis 1,7 Milliarden Euro. Der Fokus liegt dabei zunehmend auf dem Auslandsgeschäft. fab

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