Marenave hofft noch auf Investor

Die angeschlagene Marenave Schiffahrts AG hat von den finanzierenden Banken abermals einen Aufschub bekommen. Alle involvierten Kreditinstitute hätten schriftlich bestätigt, nunmehr bis zum 27. Januar 2017 auf Tilgungsleistungen und Inanspruchnahme aus von Marenave gegebenen Sicherheiten zu verzichten, teilte die Reederei jetzt mit. Diese Erklärungen stehen unter dem Vorbehalt des sofortigen Widerrufs insbesondere für den Fall, dass bestimmte Meilensteine nicht fristgemäß erreicht werden.

„Die Verhandlungen über die Eckpunkte von Sanierungsvereinbarungen zwischen der Gesellschaft und den finanzierenden Banken, die Basis für eine abzuschließende Sanierungs- und Enthaftungsvereinbarung sein sollen, laufen fort“, so Marenave. Um eine Sanierung des Unternehmens außerhalb einer Insolvenz umzusetzen, werde sich „die mögliche Beteiligung eines bereits identifizierten Investors konkretisieren“. fab

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