Milliardenklage gegen HSH
Gläubiger der HSH Nordbank haben im Streit um den Wert von Anleihen vor dem Landgericht Kiel eine Klage gegen das Institut eingereicht.
Einschließlich indirekter Anleihen belaufe sich die Forderung auf 1,4 Milliarden Euro, teilte eine Agentur im Auftrag der Anleger mit. Die mittlerweile privatisierte HSH Nordbank habe über Jahre hinweg Handlungen vorgenommen, deren einziger Zweck augenscheinlich darin bestanden habe, die Anleihen unzulässig herunterzuschreiben, hieß es. Die Bank erklärte, ihr sei die Klage noch nicht zugestellt worden. Sie halte die Vorwürfe für substanzlos. Bei den Klägern handelt es sich um 18 Investoren mit Sitz in Deutschland, weiteren europäischen Ländern und den USA. rtr/fab