SAL Heavy Lift flaggt zurück

Bei SAL Heavy Lift kommt es nach der Übernahme durch Harren & Partner zu Veränderungen.

Die Schwergutreederei nimmt sechs Einheiten zurück unter deutsche Flagge, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die „Svenja“ wurde am vergangenen Freitag zurückgeflaggt. Bis zum Jahresende folgen die Frachter „Trina“, „Anne-Sofie“, „Regine“, „Maria“ und „Wiebke“. Heimathafen ist Hamburg, Firmensitz von SAL Heavy Lift. „Die deutsche Flagge steht für Qualität, Effizienz, Sicherheit und die Einhaltung höchster Standards“, stellte Sebastian Westphal, Corporate Director Ship Management bei SAL, jetzt fest. Für Toshio Yamazaki, CEO von SAL Heavy Lift, ist der Schritt „eine logische Konsequenz: Wir sind ein deutsches Familienunternehmen mit in Deutschland gebauten Schiffen, auf denen deutsche Offiziere zur See fahren – jetzt profitieren wir auch von den Vorteilen der deutschen Flagge.“

Insgesamt gesehen bleibt die Rückflaggung deutscher Reeder auf niedrigem Niveau. Dabei hatte der Verband Deutscher Reeder (VDR) im Frühjahr 2016 noch „frischen Wind für die deutsche Flagge angekündigt“, nachdem Bund und Länder den Reedern weitere Vorteile eingeräumt hatten (thb.info 30. Mai 2016). Ende 2016 war jedoch ein Tiefpunkt bei Schiffen unter Schwarz-Rot-Gold erreicht worden (thb.info 14. Dezember 2016). fab

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben