Antwerpen mit Traumstart

Der Höhenflug des Antwerpener Hafens beim Seegüterumschlag setzt sich auch 2016 fort.

Mit 53,3 Millionen Tonnen schlug der belgische Universalhafen im ersten Quartal rund 3,9 Prozent mehr Güter um. Damit nicht genug: Der März bescherte dem Standort das bislang beste Einzelmonatsergebnis seiner Geschichte. „Wir sind mit diesem Start sehr zufrieden“, schwärmt der Hafenbetrieb Antwerpen. Zur Erinnerung: 2015 durchbrach der flämische Seehafen mit über 208 Millionen Tonnen erstmals die Grenze von 200 Millionen Tonnen. Im aktuellen Berichtsquartal gewannen die wesentlichen, auch wertschöpfungsintensiven Segmente hinzu. So wuchs die Menge containerisierten Stückguts um 3,2 Prozent auf 29,1 Millionen Tonnen. Auf TEU-Basis wickelten die Terminals gut 2,5 Millionen TEU ab. Damit festigt Antwerpen seine Position als Nummer zwei unter den Containerhäfen innerhalb der Nordwestrange. Hamburg verlor diesen Platz 2015 an den belgischen Hafen. Kräftig fiel in den ersten drei Monaten der Zuwachs auch im Flüssiggutbereich aus, und zwar mit 10,6 Prozent auf 17,7 Millionen Tonnen. Einen dicken Wermutstropfen steuert das Segment des trockenen Massenguts bei: Es verlor um 17,9 Prozent auf 2,9 Millionen Tonnen. Hauptgrund: der Nachfrageeinbruch bei Importkoh le. EHA

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