Brunsbüttel Ports zuversichtlich für 2017

Die zum 1. März erfolgte Expansion des Brunsbütteler Hafen-, Logistik- und Schifffahrtsunternehmens Schramm Group in Schweden wird bereits im laufenden Geschäftsjahr Wirkung zeigen.

„Wir sind zuversichtlich für 2017“, erklärten am Dienstag übereinstimmend Hans Helmut Schramm, Inhaber der Firmengruppe, sowie Frank Schnabel, Managing Director der Brunsbüttel Ports GmbH sowie Mitglied der Geschäftsführung des Familienunternehmens. Durch den Erwerb der Mehrheit am schwedischen Hafenbetreiber und Logistikunternehmen Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) hat sich die Zahl der von der Gruppe bewirtschafteten Hafen- und Logistikstandorte auf 13 erhöht. Die Akquisition des an der Ost küste von Zentralschweden gelegenen Söderhamn bewirkt, dass Brunsbüttel Ports seitdem für die operativen Tätigkeiten vor Ort verantwortlich zeichnet. In der Region Söderhamn ist die SSHAB Betreiber der Häfen Orrskär, Stugsund und Langrör und darüber hinaus Logistik dienstleister an drei Hafenanlagen, die im Eigentum von Industrieunternehmen stehen.

Für die neuen Geschäftstätigkeiten in Schweden hat Brunsbüttel Ports inzwischen auch ein schwedisches Unternehmen gegründet: die Schramm Ports & Logis tics Sweden AB. Als Tochterunternehmen der Brunsbüttel Ports GmbH hält sie die Mehrheitsanteile an der SSHAB.

Die aktuellen Veränderungen in der Eigentümerstruktur waren das zentrale Thema des ersten gemeinsamen Board Meetings in Schweden. Zudem wurden die rund 50 Mitarbeiter umfassend auf einer Betriebsversammlung informiert. Dabei betonten Schramm und Schnabel, dass SSHAB ohne personelle Veränderungen fortgeführt werde. Alle Beschäftigten würden ihren Arbeitsplatz behalten. Ziel sei es auch, die Geschäftsfelder der SSHAB zu erweitern und als Unternehmen zu wachsen. Schnabel: „Wir sehen noch viele interessante Potenziale in der Söderhamns Stuveri & Hamn AB und am Standort Söderhamn.“ Unter einem güns tigen Stern steht auch die Entwicklung an den deutschen Standorten. So wurden beispielsweise in den drei Brunsbütteler Häfen im Zeitraum Januar bis Februar über zwei Millionen Tonnen Ladung umgeschlagen, ein Zuwachs von mehr als zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Schnabel: „Nahezu über alle Gütergruppen hinweg haben sich die Mengen positiv entwickelt.“ Ein Plus erwirtschafteten auch die weiteren Bestandteile des Häfen- und Logistiknetzwerkes. EHA

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