Cuxhavens Offshore-Zentrum wächst weiter

Das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum (OIZ) in Cuxhaven nimmt weiter Form an.

Hafenbetreiber Niedersachsen Ports (NPorts) hat jetzt im Rahmen einer Veranstaltung gleich zwei Meilensteine gefeiert. So wurden nun einerseits die Arbeiten am Liegeplatz 9.2 beendet.

Dort war nach NPorts-Angaben die neue Befestigung einer insgesamt 40.000 Quadratmeter großen Fläche erforderlich. 10.000 Tonnen neues Material und 30.000 Tonnen Schotter seien zu diesem Zweck verbaut worden. Holger Banik, Geschäftsführer von NPorts, sagte anlässlich des erfolgreichen Abschlusses: „Ich bin stolz, dass mein Team diese Maßnahme so schnell umgesetzt hat. Der Kostenrahmen von 600.000 Euro wurde komplett eingehalten.“

Die Kaianlage des Liegeplatzes 9 ist zwischen 2010 und 2012 entstanden und muss regelmäßig an die Bedarfe der Offshore-Schiffe angepasst werden.

Andererseits schreitet auch der weitere Ausbau des OIZ voran. Symbolisch gab Minister Olaf Lies mit dem ersten Rammschlag das Startsignal für den Liegeplatz 9.1. NPorts investiert rund 3,5 Millionen Euro in das Projekt. Das Ziel: eine schwerlastfähige Kaianlage mit einer Länge von 142 Metern und einer Wassertiefe von 7,4 Metern. Diese soll bis April 2018 fertiggestellt werden.

Banik führte dazu aus: „Wir planen die Infrastruktur unserer Häfen vorausschauend und richten unsere Bauprojekte nach dem Bedarf aus.“ Der Ausbau sei demnach eine Reaktion auf die hohe Auslastung der bestehenden Liegeplätze des OIZ. ger

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