Duisport und JaWePo wollen enger kooperieren

Von links: Hans-Joachim Uhlendorf, Volker Schmitz, Erich Staake, Michael Blach, Mikkel Andersen und Oliver Bergk, Foto: WHV
Europas größter Binnenhafen und Deutschlands einziger Tiefwasserhafen prüfen eine engere Kooperation.
Duisport und der Container Terminal Wilhelmshaven (CTW) würden damit noch enger zusammenrücken, teilte die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung (WHV) jetzt weiter mit. Als maritimer Wirtschaftsförderer der Region hat die WHV dafür gesorgt, dass die führenden Manager aus Duisburg den Wilhelmshavener Hafen besuchten.
Der Vorstandschef der Duisburger Hafen AG, Erich Staake, konnte sich mit seinem Geschäftsführer der duisport agency GmbH, Volker Schmitz, vor Ort ein eigenes Bild vom JadeWeserPort (JaWePo) machen. Schließlich hat der Binnenhafen mit dem „Jade-Weser-Shuttle“ seit dem 12. Mai 2017 eine regelmäßige wöchentliche Schienenverbindung zwischen Duisburg und dem CTW eingerichtet.
Mit den WHV-Vorständen Hans-Joachim Uhlendorf und Heiner Holzhausen, Vorstandsmitglied der BLG Logistics Group und zugleich Vorsitzendem der Eurogate-Gruppengeschäftsführung, Michael Blach, Eurogate-General Manager Sales, Oliver Bergk, sowie CTW-Geschäftsführer Mikkel Andersen, erörterten die Duisburger die Bedeutung der Verbindung nach Wilhelmshaven, da der Hafen aus ihrer Sicht weiter wachsen und an Bedeutung gewinnen wird.
Duisport will sich noch stärker als trimodale Logistic Drehscheibe in Zentraleuropa und größter Hinterland-Hub in die Zusammenarbeit mit dem CTW einbringen. Neben Antwerpen und Rotterdam rückt für Duisburg der Wilhelmshavener Hafen immer stärker in den Focus. Der in Duisburg angestrebte Containerumschlag von vier Millionen TEU für 2017 mache deutlich, dass es immer notwendiger sei, mit restriktionsfreien Häfen wie Wilhelmshaven zusammen zu arbeiten. FBi