Extreme Sailing: Oman Air siegt im Hamburger Hafen

Nach der Flaute zum Auftakt am Donnerstag und zwei verregneten Tagen (thb.info 8. und 11. August 2017) bot der Abschluss endlich Topbedingungen. Mehr als 18.000 Zuschauer verfolgten am Sonntag in der HafenCity den knappen Sieg des Segelteams Oman gegen das SAP Team aus Dänemark auf der für die Wettfahrten gesperrten Norderelbe im Hamburger Hafen. Die Mannschaft des GC32-Katamarans Oman Air übernahm damit nach dem fünften von acht Events die Gesamtführung in der Extreme Sailing Series.

„Es war super anstrengend“, sagte Omans Großsegeltrimmer Pete Greenhalgh, „es gab alle paar Sekunden Böen, Flautenlöcher und Winddreher.“ Mit teilweise mehr als 40 km/h rauschten die Zehnmeterboote über das Wasser. Zahlreiche Beinahe-Kenterungen und Positionswechsel der „fliegenden“ Zweirümpfer begeisterten die Segelfans.

Den dritten Platz belegte das Red Bull Team aus Österreich vor dem NZ Team (Neuseeland) und Land Rover BAR Academy (Großbritannien). Einen schwarzen Tag erwischte erneut die Schweizer Alinghi und landete nur auf Platz sechs. Das internationale Team Extreme mit dem Kieler Linov Scheel an Bord hatte nach nur einem Trainingstag keine Chance und musste mit der roten Laterne vorlieb nehmen. FBi

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