Hafen Antwerpen im Boxen-Plus

Antwerpen knüpft weiter große Erwartungen an den Containerumschlag. Das lässt der Städtische Hafenbetrieb Antwerpen (SHA) im Zusammenhang mit den jetzt veröffentlichten Umschlagzahlen für das erste Quartal erkennen (THB 17. April 2015).

Auf TEU-Grundlage fällt im Scheldehafen der Zuwachs deutlich kräftiger aus als beim großen Mitbewerber Rotterdam. Mit rund 2,6 Millionen TEU wurden über die Terminals des flämischen Hafens gut 9,5 Prozent mehr Standardbehälter umgeschlagen. Im gut 100 Kilometer entfernten Rotterdam kam man zwar mit 3,1 Millionen Standardboxen auf eine höhere Stückzahl. Doch der Zuwachs auf den Terminals im Maashafen lag „nur“ bei 7,6 Prozent.

Auch bei der containerisierten Stückgutmenge haben die Belgier die Nase vorn: Im Berichtszeitraum gingen in Antwerpen rund 28,2 Millionen Tonnen containerisierter Ladung über die Kaikanten, ein Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2014. Auf den Rotterdamer Anlagen wurden aktuell rund 32 Millionen Tonnen containerisiertes Stückgut bewegt, ein Plus von 5,1 Prozent.

Wie der Maashafen profitiert auch Antwerpen vom starken Zulauf der Großcontainerschiffe jenseits von  13 000 TEU. EHA

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