HHLA verzichtet auf Tiedemann-Dienste

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) verzichtet auf Dienste der Stauerei Carl Tiedemann (CT). Der Grund sei die unzuverlässige Bereitstellung von Personal auf Containerterminals, bestätigte der Konzern. Um das Unternehmen der als „Hafenlöwin“ bekannten Carola Zehle hatte es zuletzt viel Ärger gegeben. Die Firma konnte zweitweise Löhne nicht zahlen. Die CT-Tochter Lasch Company Hamburg (LCH) musste später Insolvenz anmelden (thb.info 1. August 2017).

Die HHLA-Entscheidung hat den Druck auf Zehle erhöht. In einer Mitteilung auf Facebook, die Teile der HHLA-Mail an Zehle enthält, macht sie die Gewerkschaft ver.di für die Schieflage der Stauerei verantwortlich: „Die HHLA entzieht Tiedemann die Geschäftsgrundlage. Damit entfallen ab sofort 70 Prozent der Einnahmen bei CT.“ FBi

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