Investitionsoffensive in Rostock

Mit 40 Millionen Euro erreicht das Investitionsvolumen im Seehafen Rostock dieses Jahr ein neues Rekordniveau. Damit sollen die Attraktivität und die Leistungsfähigkeit weiter gesteigert werden.

„2018 hat die Rostock Port GmbH rund 18 Millionen Euro in die Infrastruktur und die Verbesserung der Abläufe im Hafen investiert“, berichtet Geschäftsführer Jens A. Scharner. So war im vergangenen Jahr gleich für fünf Großvorhaben Baubeginn: Neubau von Liegeplatz 23, Schwerlastertüchtigung von Liegeplatz 15 auf Pier III, Neubau/Optimierung der Liegeplätze 50 und 62/63 sowie Bau eines neuen Abfertigungsgebäudes in Warnemünde.

„Die derzeit laufenden Investitionen im Fähr- und RoRo-Bereich mit einem Volumen von 18 Millionen Euro schaffen durch die Anpassung an die neuesten Schiffsgenerationen die Voraussetzungen für einen weiteren Wachstumsschub im Überseehafen“, sagt Co-Geschäftsführer Dr. Gernot Tesch.

Auch im Seehafen Kiel bewegen sich die Investitionen auf hohem Niveau. Um zusätzliche Ladungseinheiten reibungslos abfertigen und bereitstellen zu können, wurde die Betriebsfläche des Norwegenkais um 10.000 Quadratmeter ausgedehnt. „Aktuell wurden nochmals 1,5 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert“, sagt Hafenchef Dr. Dirk Claus. So ist unter anderem auch die Fender-Linie entlang der Kaifront angepasst und ein weiterer Sturmpoller gesetzt worden. Im Bereich der Gleisanlage wurden Oberflächen angepasst, ISPS-Zäune und Toranlagen verlagert sowie zusätzlich Trailer-Stellplätze neu markiert. Zudem hat Sartori & Berger, lokaler Umschlagspartner der Color Line, gut eine Million Euro in neue Tugmaster und Reachstacker investiert. bek/EHA

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