Karibik-Dienste werden optimiert

Ein gutes Jahr vor der geplanten Eröffnung der neuen Schleusenkomplexe im Zuge des Panamakanals stellt CMA CGM die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum in der Region Karibik und Golf von Mexiko.

Wie das weltweit drittgrößte Schifffahrtsunternehmen heute mitteilte,wird es sein Transportangebot zwischen dem Golf von Mexiko und der Karibik unter anderem durch die Verkürzung der Reisezeiten von und nach Kolumbien verbessern.

Der Start des optimierten Dienstes erfolgt am 29. April mit dem unter Liberia-Flagge fahrenden Containerfrachter „Frisia Loga“ (IMO 9320001). Das 2006 an die Reederei Hartmann in Leer ausgelieferte und mit drei Bordkranen ausgerüstete Schiff gehört zu einer Serie von neun baugleichen Container-Carriern. Eine wichtige Rolle für diesen Dienst spielt auch der Kingston Container Terminal auf Jamaika. Mit der Hafenverwaltung der Karibikinsel hatte die französische Reedereigruppe dieser Tage (THB 9. April 2015) einen Vertrag über eine Betreiberkonzession unterzeichnet. Sie erlaubt die Nutzung des Terminals, dessen Umschlagleistung durch verschiedene Baumaßnahmen in den kommenden Jahren schrittweise auf 3,6 Millionen TEU hochgefahren werden soll, für 30 Jahre.

Als Folge des Ausbauprogramms wird Kingston nach Reedereieinschätzung zu einem der fünf größten Umschlaghäfen in der Karibikregion aufrücken. Der Terminal wird befähigt sein, Containerfrachter mit bis zu 12 600 TEU abzufertigen. Ebenfalls optimiert wird der „Hispaniola Feeder Service“, der ebenfalls den Kingston Container Terminal mit einbezieht. Start ist im Mai. Zum Einsatz kommen dann zwei Container-Feeder mit 850 sowie 1150 TEU. EHA

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