Köln bereitet KV-Ausbau vor

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) bereitet derzeit den Ausbau des Terminals für den kombinierten Ladeverkehr (KV) im Industriepark Nord vor.

Seitens der Stadt Köln habe HGK eine vorzeitige Besitzeinweisung erhalten. So könne bereits mit der Rodung einer entsprechenden Fläche begonnen werden. Der Abschluss des tatsächlichen Kaufvertrags stehe aber noch aus.

Das Logistikunternehmen HGK, das selbst zu 39,2 Prozent der Stadt Köln und zu 54,5 Prozent den Stadtwerken Köln gehört, beabsichtige, die rund 17 Hektar große Fläche im Industriepark Nord von der Stadt zu erwerben. Durch den Ausbau des bereits bestehenden Terminals und die Nutzung des Logistikzentrums könnten jährlich bis zu 250.000 Lkw-Fahrten durch die Stadt und über den Autobahnring entfallen, führte HGK aus. Das führe zu geringeren Schadstoffemissionen und verminderter Lärmbelastung.

Um die Fläche im Industriepark Nord hatte HGK auch mit Amazon konkurriert. Lokalmedien zufolge zog der Konzern sein Angebot schließlich zurück. Der Industriepark Nord umfasst insgesamt rund 100 Hektar Fläche. ger

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