Licht und Schatten in Mecklenburg-Vorpommerns Hafenwirtschaft

Licht und Schatten an den Kaikanten in Mecklenburg-Vorpommern: Während im Rostocker Hafen das Geschäft brummt, haben alle anderen Seehäfen in den ersten fünf Monaten dieses Jahres weniger Güter umgeschlagen. Das stärkste Minus verzeichnete Wolgast, wo 37.700 Tonnen oder 41 Prozent weniger verladen wurden, wie das Statistische Amt des Landes am Donnerstag in Schwerin mitteilte.

Wismar als zweitgrößter Hafen des Landes meldete ein Minus von 13 Prozent. In Sassnitz betrug es 24,9 Prozent, in Stralsund 9,9 Prozent. Lediglich Rostock als größter Hafen im Nordosten schlug 4,8 Prozent mehr Güter um als in den ersten fünf Monaten 2015. Für alle Häfen zusammen ergab sich ein Minus von 1,2 Prozent. Die Passagierzahlen stiegen hingegen um fünf Prozent auf knapp 950.000. (mv)

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