Marinebesuch im Elbehafen
Ein Besuch des Hamburger Hafens steht auch bei den Marinen immer wieder hoch im Kurs.
Den letzten großen Besuch von „grauen Schiffen und Booten“ hatte der Elbehafen Anfang Mai erlebt, als der Hafengeburtstag den festlichen Rahmen für eine Visite lieferte.
Dabei ist den Marineschiffen, ganz gleich ob aus Deutschland oder aus dem Ausland, stets ein Premiumliegeplatz sicher: der Bereich Überseebrücke. Das erfolgt aber nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen. Denn der Zugang zu diesem Liegeplatzbereich lässt sich gut überblicken und gegebenenfalls auch abriegeln, wenn es die allgemeine Sicherheitslage erfordern sollte. Seit gestern liegt wieder ein großes Schiff an der Überseebrücke. Die französische Fregatte „Latouche-Tréville“ (D 646) machte am Mittwochmorgen im Hamburger Hafen fest und bleibt bis Sonnabend.
Hinter der Besatzung unter dem Kommando von Kapitän zur See Matthieu Drevon liegen fordernde Wochen. Denn die 1988 in Dienst gestellte Fregatte hatte gemeinsam mit anderen NATO-Einheiten an einem größeren Seemanöver in norwegischen Gewässern teilgenommen. Das Kriegsschiff, das vor allem für die U-Boot-Bekämpfung ausgerüstet ist, kann heute und morgen jeweils von 9 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden. EHA