Mecklenburg-Vorpommern meldet Umschlagplus

Während viele deutsche Häfen in diesem Jahr eine Wachstumspause einlegen, sind in Mecklenburg-Vorpommern in den ersten sieben Monaten 2015 deutlich mehr Güter über die Kaikanten gegangen. Fast 17 Millionen Tonnen Güter wurden von Januar bis Juli umgeschlagen, teilte das Statistische Landesamt in Schwerin am Freitag mit. Das sind 9,2 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Überdurchschnittlich wuchsen dabei der Hafen Rostock um 11,1 Prozent auf 12,7 Tonnen und der kleine Getreidehafen Vierow in Vorpommern mit einem Plus von 15,4 Prozent auf 545.000 Tonnen. Wismar legte um 9,7 Prozent auf 2,2 Millionen Tonnen zu. Einen Rückgang um 6,6 Prozent musste Stralsund hinnehmen.

Der Passagierverkehr in Mecklenburg-Vorpommerns Häfen wuchs in den ersten sieben Monaten um 8,8 Prozent. Eine Ausnahme ist Sassnitz mit einem Rückgang von 30,9 Prozent.

Die deutschen Seehäfen rechnen insgesamt in diesem Jahr damit, rund 304 Millionen Tonnen – ungefähr so viele Güter wie im Vorjahr – umzuschlagen. Im ersten Halbjahr ging der Umschlag geringfügig um 0,1 Prozent zurück, teilte der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe kürzlich mit. mv/fab

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