Nachdenken über Kleinen Grasbrook
Auch ohne die Bewerbung Hamburgs als Austragungsort für die Olympischen Sommerspiele 2024 zeichnen sich für einen Teil des dafür vorgesehenen Hafen- und Gewerbegebietes auf dem Kleinen Grasbrook Veränderungen ab.
Am Rande seiner Kuba-Reise bestätigte Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch am Dienstag entsprechende Verlagerungsgespräche mit dem Hafenunternehmen Unikai (HHLA: 51 Prozent, Grimaldi-Gruppe: 49 Prozent). Horch sagte, dass die mit verschiedenen ConRo-Diensten von und nach Hamburg aktive Reederei weiter wachsen wolle, was wiederum mit einem entsprechenden Platzbedarf verbunden sei. In Hafenkreisen hält sich zudem das Gerücht, die Buss-Gruppe könne nach dem Olympia-Aus auch über 2016 hinaus ihren Terminal auf Steinwerder betreiben. EHA