Nordseekanal-Häfen im Plus

Die vier Häfen der Nordseekanal-Region schließen 2017 beim Seegüterumschlag mit einem Rekordergebnis ab.

100,8 Millionen Tonnen wurden in dem Hafen-Quartett, bestehend aus Ijmuiden, Beverwijk, Zaanstad und Amsterdam, umgeschlagen. 2016 waren es noch 96,5 Millionen Tonnen.

Der Löwenanteil innerhalb der Gruppe entfiel auf den Hauptstadthafen Amsterdam mit gut 81,3 Millionen Tonnen nach 78,8 Millionen Tonnen im Jahr 2016. Dabei entfielen auf den ausgehenden Verkehr gut 30,4 Millionen Tonnen, während auf der Importseite 50,9 Millionen Tonnen (plus vier Prozent) erfasst wurden. Zu Amsterdams Mengenwachstum trugen vor allem Ölerzeugnisse und Agribulk bei. So legte erstgenanntes Ladungsgut um 4 Prozent auf 44,4 Millionen Tonnen zu, während sich die landwirtschaftlichen Erzeugnisse um 5 Prozent auf 8,3 Millionen Tonnen verbesserten. Der Containerumschlag verharrte mit knapp 56.200 TEU in etwa auf dem Vorjahresniveau. Das RoRo- und sonstige Stückgutaufkommen legte um 11 Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen zu. Der Kohlenumschlag war 2017 erneut rückläufig, und zwar um 3 Prozent auf 15,8 Millionen Tonnen. Amsterdam freute sich zudem über 134 Kreuzfahrtschiffe nach 125 Luxuslinern im Vorjahr. EHA

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