P&O-Premiere an der Förde

Maritimes Flair genießen die „Arcadia“-Gäste in Kiel, Foto: Behling
Nachdem die Schiffe der britischen Traditionsreederei P&O bislang überwiegend Hamburg, Warnemünde und Travemünde angelaufen hatten, entdeckt das Unternehmen nun auch Kiel.
Am Mittwoch machte erstmals mit der „Arcadia“ auch ein großes Schiff der Flotte in der Fördestadt fest. Die Reederei hatte im vergangenen Jahr Kiel bereits besucht, damals jedoch mit der kleineren „Adonia“. Die 2005 bei Fincantieri gebaute „Arcadia“ gehört zur „Vista“-Klasse. Die rund 290 Meter langen und 32 Meter breiten Schiffe sind die größten Panamax-Kreuzfahrer der Welt. Die „Arcadia“ wurde im Rahmen einer Serie von elf Schiffen bei der italienischen Werft gebaut. Zwei Costa-Schiffe einer ähnlichen Serie entstanden bei Aker Yards in Finnland. Die „Arcadia“ wird traditionell ab England eingesetzt. In diesen Tagen steht eine Ostseekreuzfahrt auf dem Programm. Dabei wurde jetzt erstmals Kiel ins Programm genommen.
Wie bei einem Erstanlauf üblich gab es Besuch vom Rathaus, dem Seehafen und dem Agenten Sartori & Berger. So brachte der stellvertretende Kieler Stadtpräsident Robert Vollborn (CDU) Kapitän Ashley Cook den Kieler „Poller“ an Bord. Zusätzlich gab es auch von Simone Maraschi von der Maklerei Sartori & Berger einen aus Wattenmeersand getöpferten Tonteller. FB/pk