Reger Zulauf an der Jade

„Merete Maersk“ von England auf dem Weg an die Jade, Foto: Bökhaus
Der Betrieb im JadeWeserPort gewinnt an Fahrt.
Die Containerterminals am Tiefseehafen in Wilhelmshaven bleiben mittlerweile nur relativ kurze Zeit unbesetzt. Immer öfter kommen Megaboxer aus Fernost und Feederschiffe, die mit dem Zubringerdienst aus dem Ostseeraum beschäftigt sind, an die Jade.
Nachdem am vergangenen Wochenende mit dem 13.096-TEU-Schiff „Maersk Erving“ (IMO 9463023) und der 396 Meter langen, 19.924 Standartcontainer tragenden „MSC Oliver“ (IMO 9703306) zwei Containerriesen an der CTW-Pier lagen, steuerte jetzt mit der „Merete Maersk“ (IMO 9632064) der nächste Gigant den Terminal an. Das 18.270-TEU-Schiff entstand im vergangenen Jahr bei der Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering in Südkorea. Die „Merete Maersk“ fährt im NEU2-Dienst zwischen Fernost und Europa und kam jetzt aus dem englischen Felixstowe.
Mit der „MSC Olivier“ (IMO 9703306) stellte sich dieser Tage in Wilhelmshaven das zweite der aktuell größten Containerschiffe weltweit vor. Das Schwesterschiff hatte Anfang März mit seinem Erstanlauf am JadeWeserPort für Aufsehen gesorgt.
Die HSH Nordbank hatte sich jüngst für eine stärkere Kooperation zwischen dem Hamburger Hafen, den bremischen Häfen und dem JadeWeserPort ausgesprochen, um das steigende Ladungsaufkommen effizienter abzuwickeln und die Wettbewerbsposition innerhalb der Nordrange zu stärken (<link http: www.thb.info rubriken haefen single-view news staerkere-kooperation-der-haefen-gefordert.html external-link-new-window external link in new>THB 3. Juni 2015). DB/fab