Rotterdam: BTM startet Betrieb

Im Rotterdamer Hafen ist jetzt das Barge Transferium Maasvlakte (BTM) am ECT Delta Terminal offiziell in Betrieb genommen worden. Dabei handelt es sich einer Mitteilung zufolge um ein gemeinschaftliches Angebot von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT), mehreren Inlandsterminals und Binnenschifffahrtsoperateuren.

Im Zuge dieser Zusammenarbeit stellt ECT dem Konsortium an vereinbarten Tagen und Zeiten zu einem festen Preis einen Kai-Bereich mit Kran und Kranteam zur Verfügung. „Die Binnenschifffahrtsoperateure übernehmen selbst die Planung und die beteiligten Partner stimmen sich untereinander ab, wann und wie oft sie an den Kai kommen möchten“, teilt der Hafen Rotterdam mit. Diese Flexibilität biete den Vorteil, nicht an Mindestmengen abzufertigender Container und an andere Einschränkungen gebunden zu sein.

Mit dem Barge Transferium Maasvlakte, Nextlogic und Fixed Windows habe sich die Binnenschiffsabfertigung im Rotterdamer Hafen von einem Einheitsprodukt zu einer differenzierteren Dienstleistung entwickelt. Dem Kunden würden verschiedene Produkte geboten, die auf verschiedene Marktsegmente und Schifffahrtsgebiete abgestimmt seien. Damit werde Abfertigung der Binnenschifffahrt im Rotterdamer Hafen effizienter und zuverlässiger.

Ebenfalls auf der Maas-vlakte fährt derweil der Container-Shuttle-Zug „Alsace Rotterdam Express“ ab sofort zweimal pro Woche zum RWG-Terminal. „Vor allem bei Konsumgütern nehmen die Volumina zu“, sagt Maik Bastian, Geschäftsführer der Division Intermodal von Haeger & Schmidt Logistics, mit Blick auf die inzwischen gelockerten Covid-19-Maßnahmen.

Der Bahnexpress, eine Ini-tiative der C3C-Kooperation zwischen Danser Group, Haeger & Schmidt Logistics und Ultra-Brag, verkehrt seit 2015 und absolviert nun drei Umläufe pro Woche. Die aktuelle Kapazität des Container-Shuttles beläuft sich auf 270 TEU pro Woche in beiden Richtungen, wobei alle Tiefseeterminals auf der Maasvlakte angelaufen werden und jetzt zweimal wöchentlich bei RWG eintreffen.  bek

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