Streik legt Häfen in Griechenland lahm

Ein landesweiter Streik gegen die Sparpolitik des Landes hat am Donnerstag das öffentliche Leben in Griechenland weitgehend lahmgelegt. Bestreikt wurden nicht nur die Häfen, sondern auch der gesamte Verkehr mit Fähren, Flughäfen und Bahnen sowie Ministerien, Behörden, Schulen und Krankenhäuser. Der Generalstreik sollte 24 Stunden dauern. Auch die Gewerkschaft der Seeleute (PNO) beteiligte sich – unter anderem aus Protest gegen geplante Rentenkürzungen und die Privatisierung der Häfen in Piräus und Thessaloniki, die seit 2011 im Gespräch ist. Beide Häfen gehören dem staatlichen Hellenic Republic Asset Development Fund. In Piräus betreibt die chinesische Reederei COSCO einen Terminal und hat schon mehrfach Interesse an einem Kauf bekundet. bre

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