Terminalpläne in Ägypten

Die Eurokai-Tochtergesellschaft Contship Italia und die Bremer Eurogate-Gruppe wollen sich offenbar im ägyptischen Container umschlag positionieren und dabei auch dazugehörige Hinterlandanbindungen schaffen.

Mehrere Medien berichteten, dass die Unternehmen mit der Hafenbehörde von Damietta (DPA) eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet haben. Demnach sollen rund 750 Millionen Euro in die erste Ausbaustufe investiert werden. Das Projekt umfasse den Bau eines Containerterminals, einer Bahnanbindung und eines Hinterlandumschlagplatzes einschließlich Logistikzone.

Das Investitionsvorhaben werde die wirtschaftliche Entwicklung Ägyptens voranbringen und die Wettbewerbsfähigkeit der ägyptischen Häfen verbessern, sagte Ägyptens Transportminister Kamel El-Wazir. Damietta solle zu einer führenden Umschlagdrehscheibe im östlichen Mittelmeer avancieren.

Im nächsten Schritt sollen eine Machbarkeitsstudie erarbeitet und ein Geschäftsmodell erstellt werden. Die Ergebnisse sollen in vier Monaten vorliegen. Ende 2022 soll der Terminal dann in Betrieb gehen. jpn/ger

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