Transport nur mit Voranmeldung

Brexit Lkw von Speditions-, Logistik- und Transportunternehmen, die mit Gütern für UK beladen sind, erhalten nur dann einen Zugang zu den Fähr- und RoRo-Terminals in Rotterdam und Ijmuiden, wenn die mit dem Transport verbundene Warenbegleitdokumentation vorab digital erfolgte. Darauf weist der Hafenbetrieb Rotterdam (HbR) hin. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass es zu keinen Lkw-Staus im Zulauf zu den für den UK-Fährverkehr relevanten Terminals kommt.

Die Niederlande im Allgemeinen und die auf den UK-Fähr- und RoRo-Verkehr spezialisierten Häfen, Umschlagbetriebe oder auch die Zollverwaltung hatten sich in den zurückliegenden Monaten intensiv auf den Brexit vorbereitet. Dazu gehörte auch, dass sowohl in Rotterdam als auch in Ijmuiden im Vorfeld der Terminals durch die nationale Infrastrukturbehörde „Rijkswaterstaat“ sogenannte Parkplatz-Pufferflächen eingerichtet wurden. Sie stehen vor allem für jene Lkw bereit, deren Fahrer nicht nachweisen können, dass die Transport- und Warenanmeldung vorab digital ausgeführt wurde. Sie haben dann 24 Stunden Zeit, um diesen administrativen Vorgang erfolgreich auszuführen.

Das Hafenkommunikations-System „Portbase“ ist dabei die entscheidende digitale Schnittstelle. Es wurde im Vorfeld des Brexit nach HbR-Darstellung technisch so angepasst, dass eine Transport- und Warenanmeldung durch das Fahrpersonal nachträglich bedienungsfreundlich erfolgen kann. Was den Start in das neue Brexit-Zeitalter betrifft, berichten Rotterdam und Ijmuiden übereinstimmend: keine besonderen Vorkommnisse. EHA

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