Treffpunkt Tor zur Welt

Der Hamburger Hafen ist der mit Abstand bedeutendste Hafen in Deutschland und einer der führenden Seegüterumschlagplätze der Welt. Er ist das Tor zu den Märkten in Nord-, Mittel- und Osteuropa, Brücke zwischen Kontinent und Übersee sowie einer der wichtigsten Überseehäfen für Containerverkehre.

Es gibt also zahlreiche gute Gründe, den Hamburger Hafen auch in diesem Jahr wieder hochleben zu lassen. Und das werden die mehr als eine Million erwarteten Besucher des 826. Hamburger Hafengeburtstags vom 8. bis 10. Mai 2015 sicherlich tun.

Im Mittelpunkt des Geburtstags steht das Programm auf der Elbe, vor den Landungsbrücken sowie im Museumshafen Oevelgönne und in der HafenCity. Hier können Windjammer und Traditionssegler, Marineschiffe, Motor- und Segelyachten sowie Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und viele weitere schwimmende Attraktionen bewundert werden. Zudem werden erstmals im Rahmen des Hafengeburtstags zwei Volvo-Ocean-Race-Segelyachten der V.O.60-Klasse im Wettbewerb gegeneinander antreten. Ein zwölf Meter langer Hochleistungskatamaran der Extreme-40-Klasse gibt eine Vorschau auf die Extreme Sailing Series-Regatta, bei der vom 23. bis 26. Juli in Hamburg einige der besten Segler der Welt an den Start gehen.

Während des Hafengeburtstags besuchen insgesamt sechs Kreuzfahrtschiffe die Hansestadt. In der HafenCity und am Anleger in Altona machen „Europa 2“, „AIDAbella“, „AIDAsol“, „Artania“ und „Amadea“ fest. Als immer wieder gern gesehener Gast läuft die „Queen Eli zabeth“ morgen um 7 Uhr ein, gegen 19 Uhr wird sie dann Hamburg wieder verlassen.

Auf der Kehrwiederspitze präsentiert sich in diesem Jahr der Länderpartner Niederlande-Groningen mit einem vielfältigen Festival. Jedes Jahr bekommt ein anderes Land, eine Stadt oder Region die Möglichkeit, die Besucher für seine Kultur, Gastronomie und Lebensart zu begeistern.

Mit der berühmten Auslaufparade verabschieden sich die Schiffe am Sonntag, um 15.30 Uhr vom Hamburger Hafen und seinen Gästen – auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Veranstalter des Festes ist die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.